Mehr Angebot für Salzburg
Dadurch ergeben sich auch für Salzburg zahlreiche Vorteile. So verkürzt sich die schnellste Fahrzeit von Salzburg nach Graz um fast eine halbe Stunde. Fernverkehrszüge fahren ab Mitte Dezember auf der Strecke zwischen Salzburg und Graz erstmals über Kärnten. Damit steht jede Stunde eine Direktverbindung zwischen Salzburg und Villach zur Verfügung.
Neues Interregio-Angebot
Die neuen Interregio-Linien im Fernverkehr sorgen für deutlich bessere Anbindungen innerhalb Salzburgs und darüber hinaus. Der IR „Pinzgau“ ersetzt den bisherigen REX3 auf der Strecke Salzburg – Bischofshofen – Schwarzach-St. Veit – Wörgl. Zusammen mit dem IR „Ennstal“, welcher Direktverbindungen nach Graz sowie Innsbruck bietet, bleibt damit ein Stundentakt zwischen Wörgl und Bischofshofen bestehen. Zusätzlich entstehen neue Direktverbindungen nach Graz über Klagenfurt.
Neuerungen im Nahverkehr
Die neue Linie R3 sorgt künftig täglich im Stundentakt zwischen Salzburg, Schwarzach-St. Veit und Saalfelden für eine bessere Anbindung im Zentralraum. Besonders zwischen Schwarzach-St. Veit und Saalfelden verbessert sich damit das Angebot durch die zusätzliche Verbindung im Nahverkehr deutlich.
Die S3 fährt in Zukunft jeden Tag alle 30 Minuten von Freilassing bis Golling-Abtenau und verkehrt werktags mit längeren Zügen in Doppeltraktion, was die Kapazität deutlich erhöht. Den Streckenabschnitt von Golling-Abtenau nach Saalfelden übernimmt die Linie R3.
In den Hauptverkehrszeiten gibt es werktags einzelne Verstärkerzüge, die Fahrgäste vom Innergebirg nach Freilassing und retour bringen. Mit der Line R9 gelangt man umsteigefrei ab Mitte Dezember nicht nur von Bischofshofen bis nach Schladming, sondern weiter bis nach Bruck an der Mur.
Öfter ins Gasteinertal
Statt bisher zweistündlich wird Bad Gastein ab Fahrplanwechsel stündlich durch den Fernverkehr bedient. Zusätzlich wird das Angebot durch eine Frühverbindung Richtung Salzburg und eine Abendverbindung Richtung Gasteinertal im Nahverkehr ergänzt.
