Brugger mit ESC-Beichte: "Untenrum hatte ich gar nichts an"
Hazel Brugger, bekannt für ihren trockenen Humor und ihre Schlagfertigkeit, überraschte das Publikum der ZDF-Show "Till Tonight" mit einem pikanten Geständnis. Die Comedienne, die in diesem Jahr den Eurovision Song Contest in Basel moderierte, gewährte einen Blick hinter die Kulissen des größten Musikwettbewerbs Europas. In einem ehrlichen und gleichzeitig urkomischen Moment enthüllte sie eine Panne, die bisher niemandem aufgefallen war und die sie selbst erst später bemerkte. Ihr unerschrockener Umgang mit dem Vorfall zeigt, wie souverän sie selbst in den peinlichsten Situationen bleibt.
Fondue bringt Zeitnot
Die Szene begann harmlos mit einem gemütlichen Fondue-Date hinter der Bühne. Brugger hatte sich mit der finnischen ESC-Teilnehmerin Erika Vikman verabredet, um sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Doch das Gespräch dauerte offenbar länger als geplant. Als der Aufruf zum Voting des zweiten Halbfinales kam, blieb Brugger plötzlich kaum noch Zeit. „40 Sekunden hatte ich Zeit für eine Strecke, die eigentlich 1 Minute 40 dauert. Ich kam zu spät“, erzählte sie in der Show. Ihre Worte wurden von einem Lachen begleitet, doch die Situation war keineswegs stressfrei. Im Eiltempo hetzte sie durch die Backstage-Gänge, um rechtzeitig vor die Kameras zu kommen.
Strumpfhose rutscht
Doch die eigentliche Panne folgte erst während der Live-Moderation. In dem Moment, in dem Millionen Zuschauer auf ihre Worte achteten, rutschte ihre Strumpfhose unbemerkt bis zu den Knöcheln. „Ich hab das gesamte Voting nackt moderiert. Also untenrum hatte ich gar nichts an“, erklärte Brugger mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Humor. Für sie selbst war der Moment zunächst nicht ersichtlich. Erst später wurde ihr bewusst, dass sie ohne jegliche Bedeckung im unteren Bereich live auf Sendung war. Es war ein Vorfall, wie er wohl nur bei einer Großveranstaltung unter hohem Zeitdruck passieren kann und doch bemerkte das Publikum nichts davon.
Podium rettet Auftritt
Dass diese kuriose Szene nicht zur Eskalation wurde, verdankt Hazel Brugger einem glücklichen Zufall. Während der Moderation stand sie hinter einem Podium, das ihren Körper bis zur Hüfte verdeckte. Für die Kamera und die Zuschauer zu Hause blieb die Situation daher völlig unsichtbar. Auch die Crew bemerkte offenbar nichts, ein Beweis dafür, wie routiniert sie ihre Rolle meisterte, selbst in einem Moment größter Unannehmlichkeit. Erst im Nachhinein, als sie sich an den Vorfall erinnerte, wurde ihr das volle Ausmaß der Panne bewusst.
