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Johannes Hübner bei einer Pressekonferenz
Der ehemalige freiheitliche Spitzenpolitiker Johannes Hübner ist im Alter von 68 Jahren verstorben.
Der ehemalige freiheitliche Spitzenpolitiker Johannes Hübner ist im Alter von 68 Jahren verstorben.
Georges Schneider / photonews.at / picturedesk.com

Traurige Nachricht: FPÖ-Spitzenpolitiker gestorben

03.02.2025 um 10:00, Julia Klein & APA, Red
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Der ehemalige freiheitliche Spitzenpolitiker Johannes Hübner ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Das teilte die Wiener Landespartei am Montag mit.

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Der ehemalige freiheitliche Spitzenpolitiker Johannes Hübner ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Das teilte die Wiener Landespartei am Montag mit. Hübner war Nationalrats- sowie bis zu seinem Ausstieg aus der Politik Bundesratsabgeordneter. Tief betroffen vom "plötzlichen Ableben" zeigte sich in einer Aussendung der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp. Zuletzt in den Schlagzeilen geraten war Hübner wegen eines Besuchs mit anderen Ex-Blauen beim Taliban-Regime in Afghanistan.

​Politische Laufbahn

Hübner begann seine politische Laufbahn 1986 als freiheitlicher Bezirksrat auf der Wieden. Im Jahr 2008 zog er in den Nationalrat ein, dem er bis 2017 angehörte. Nach der Wien-Wahl 2020 wurde der Außenpolitik-Experte seiner Partei vom Wiener Landtag als Mitglied des Bundesrats entsandt. Im Jahr 2023 schied er aus diesem Gremium aus. Hübner war verheiratet, Vater zweier Töchter und Großvater mehrerer Enkelkinder.

​Trauer in der FPÖ

"Johannes Hübner hat sich - neben seinem Beruf als Rechtsanwalt - in all seinen Funktionen über Jahrzehnte hinweg für die freiheitliche Gemeinschaft mit voller Kraft und Leidenschaft eingesetzt", meinten Nepp und der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss. Der blaue Mandatar "scheute keine Konfrontation und stand der Partei auch in schwierigen Zeiten immer loyal zur Seite".

​Afghanistan-Reise

Hübner war Ende September 2023 gemeinsam mit dem ehemaligen blauen EU-Mandatar Andreas Mölzer nach Afghanistan gereist und hatte dort unter anderem den "Außenminister" der nicht anerkannten Taliban-Machthaber getroffen, was offizielle Fotos auf X (Twitter) belegten. Die FPÖ-Spitze betonte daraufhin, dass die Reise nicht abgesprochen gewesen sei.

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