Reality-TV: Jimi Blue spricht über Zeit im Gefängnis
Inhalt
- Auslieferung nach Österreich
- Reality-TV statt Rückzug
- Familie im Krisenmodus
- Vom Kriminalfall zum Quotengaranten
Jimi Blue Ochsenknecht wurde im Juni 2025 am Hamburger Flughafen festgenommen. Völlig unerwartet, direkt nach der Landung. Der Vorwurf: schwerer Betrug. Es geht um eine offene Hotelrechnung in Österreich über knapp 14.000 Euro. Seitdem überschlagen sich die Ereignisse.
Auslieferung nach Österreich
Was folgte, war ein Justizdrama wie aus einem Krimi. Auslieferung nach Österreich, Wochen in Untersuchungshaft und ein laufendes Strafverfahren. Gegen Zahlung einer Kaution von 15.000 Euro kam der Schauspieler schließlich wieder auf freien Fuß. Laut seinem Management ist das Geld inzwischen überwiesen. Das bestätigte auch der Hotelchef. Vor der Haftrichterin zeigte sich Jimi Blue einsichtig. Er sprach von Verantwortung, äußerte sich aber nicht zum konkreten Tatvorwurf.
Reality-TV statt Rückzug
Jetzt der nächste Knall. Jimi Blue stellt sich vor laufenden Kameras. Ab dem 16. September zeigt Sky die neuen Folgen der Familien-Doku „Diese Ochsenknechts“, in denen der Vorfall ausführlich thematisiert wird. „Er stellt sich den Kameras mit seiner Perspektive“, erklärt der Sender. Exklusive Szenen zeigen den Schauspieler, wie er über seine Zeit von der Festnahme bis zur Freilassung spricht.
Familie im Krisenmodus
Auch der Rest der prominenten Familie bleibt nicht außen vor. Mutter Natascha, Schwester Cheyenne und der ganze Clan sprechen erstmals öffentlich über die Belastung. „Wie die Familie mit dem Skandal umgeht, wird in der Staffel hautnah begleitet“, heißt es von Sky. Der Drehzeitraum reicht von März bis September. Dokumentiert wird also die Zeit vor, während und nach dem Skandal.
Vom Kriminalfall zum Quotengaranten
Was ursprünglich ein Justizfall war, wird jetzt zum emotionalen Reality-Event. Sky verspricht: Die neuen Folgen knüpfen nahtlos an die bisherigen Ereignisse an. Inklusive aller Höhen und Tiefen. Jimi Blue will nicht nur seine Version erzählen, sondern auch sein Image zurückerobern. „Mit umfassenden Einblicken, wie es ihm ergangen ist“, soll er sich neu präsentieren.