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Lukas Resetarits schießt auf Twitter gegen Arbeitsminister Martin Kocher
Lukas Resetarits macht auf Twitter seinen Unmut über Arbeitsminister Martin Kocher Luft.
Lukas Resetarits macht auf Twitter seinen Unmut über Arbeitsminister Martin Kocher Luft.
KLAUS TITZER / APA / picturedesk.com

Kabarettist beflegelt Minister: "Hässliche Fratze des Neoliberalismus"

15.02.2023 um 09:12, Patrick Deutsch
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Der Vorschlag des Arbeitsministers zu Teilzeit und Sozialleistungen sorgt weiter für Ärger. Kabarettist Lukas Resetarits lässt seiner Wut in einem heftigen Posting freien Lauf.

Der Vorstoß von ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher, Sozialleistungen bei Teilzeitbeschäftigten zurückzufahren, löst nicht nur in der heimischen Innenpolitik heftige Kritik aus. Kabarettist Lukas Resetarits macht seinem Unmut über den Kocher-Vorschlag mit einem  sehr deutlichen Posting auf Twitter Luft.

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"Möge ihn der Teufel holen"

In einem Interview mit der Tageszeitung Kurier denkt Kocher offen über Einschränkungen für Personen nach, die freiwillig weniger arbeiten. Resetarits bezeichnet den Minister auf Twitter dafür als die "hässliche Fratze des Neoliberalismus". Zusätzlich vergleicht er Kocher mit der Sagengestalt "Nosferatu", also mit einem Untoten bzw. Vampir. Teilzeit-Angestellte dürften dann nur mehr "teilzeitkrank sein, teilzeitverhungern und können dann teilzeitsterben", so Resetarits weiter. Am Ende des Tweets wünscht sich der Kabarettist dann auch noch, dass der Minister vom Teufel geholt werden soll.

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