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US-Präsident Donald Trump spricht am Rednerpult ins Mikrofon, Nahaufnahme bei einem Auftritt in Washington
Wenige Stunden vor dem Treffen mit Selenskyj stellt sich Donald Trump mit seinen Postings auffallend nahe an Putins Positionen.
Wenige Stunden vor dem Treffen mit Selenskyj stellt sich Donald Trump mit seinen Postings auffallend nahe an Putins Positionen.
Julia Demaree Nikhinson / AP / picturedesk.com

Politische Bombe: Trump will Deal mit Russland

18.08.2025 um 09:14, Stefanie Hermann
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Kurz vor dem Selenskyj-Gipfel sorgt Trump mit Pro-Putin-Postings für Aufsehen. Er stellt sich offen gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine.

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Wenige Stunden vor dem mit Spannung erwarteten Gipfel mit Wolodymyr Selenskyj lässt Donald Trump mit einer Reihe brisanter Postings aufhorchen. Der US-Präsident gibt damit nicht nur die Marschrichtung vor – er sendet auch ein klares Signal an Moskau. Trumps Linie deckt sich in zentralen Punkten mit den Positionen Putins.

Putin-Versteher Trump

In seinen Postings auf Truth Social lobt Trump erneut seinen Gesprächspartner aus Alaska. Eine Rückgabe der Krim sei ausgeschlossen, betont er, auch ein NATO-Beitritt der Ukraine sei „nicht realistisch“. Selenskyj könne den Krieg aber "sofort beenden", wenn er wolle, so Trump via Truth Social.

Putins Maximalforderungen

In Kiew und Brüssel wächst damit die berechtigte Sorge, dass Trump Putins Linie übernommen haben könnte. Putin fordert nicht nur die Krim, sondern auch den gesamten Donbass und ein dauerhaft neutrales, nicht mit dem Westen verbundenes Nachbarland. Für Europa wäre ein solcher Deal ein gefährlicher Präzedenzfall.

Was Europa und Selenskyj wollen

Trumps Postings befeuern die Sorge, dass das Treffen mit Selenskyj mehr Inszenierung als ernsthafte Verhandlung wird. „Putin will die Kapitulation der Ukraine“, warnt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. "Internationale Grenzen können nicht durch Gewalt verschoben werden", betont EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Selenskyj bei den Verhandlungen in Washington unterstützt. Europa will verhindern, dass Trump Alleingänge macht.

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