Politische Bombe: Trump will Deal mit Russland
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Wenige Stunden vor dem mit Spannung erwarteten Gipfel mit Wolodymyr Selenskyj lässt Donald Trump mit einer Reihe brisanter Postings aufhorchen. Der US-Präsident gibt damit nicht nur die Marschrichtung vor – er sendet auch ein klares Signal an Moskau. Trumps Linie deckt sich in zentralen Punkten mit den Positionen Putins.
Putin-Versteher Trump
In seinen Postings auf Truth Social lobt Trump erneut seinen Gesprächspartner aus Alaska. Eine Rückgabe der Krim sei ausgeschlossen, betont er, auch ein NATO-Beitritt der Ukraine sei „nicht realistisch“. Selenskyj könne den Krieg aber "sofort beenden", wenn er wolle, so Trump via Truth Social.
Putins Maximalforderungen
In Kiew und Brüssel wächst damit die berechtigte Sorge, dass Trump Putins Linie übernommen haben könnte. Putin fordert nicht nur die Krim, sondern auch den gesamten Donbass und ein dauerhaft neutrales, nicht mit dem Westen verbundenes Nachbarland. Für Europa wäre ein solcher Deal ein gefährlicher Präzedenzfall.
Was Europa und Selenskyj wollen
Trumps Postings befeuern die Sorge, dass das Treffen mit Selenskyj mehr Inszenierung als ernsthafte Verhandlung wird. „Putin will die Kapitulation der Ukraine“, warnt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. "Internationale Grenzen können nicht durch Gewalt verschoben werden", betont EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Selenskyj bei den Verhandlungen in Washington unterstützt. Europa will verhindern, dass Trump Alleingänge macht.