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Mann erklärt einem anderen etwas am Notebook | Credit: Forte
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Human not in the Loop

09.12.2025 um 15:23, Online Promotion
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Der wahre Engpass liegt selten in der Technologie – sondern in Köpfen. Denn ohne KI wird eine Organisation auch mit dem stärksten Modell keinen Wert schaffen.

Technologisch war KI noch nie so zugänglich wie heute: Tools sprießen im Wochentakt, Modelle werden beeindruckender. Und trotzdem berichten viele Unternehmen, dass der erhoffte Effekt ausbleibt. Initiativen starten euphorisch – und versanden im Alltag. 

Nach außen wirkt das modern. Innen entsteht eher der Eindruck, KI käme „on top“ zu ohnehin übervollen Arbeitstagen. Die zentrale Frage lautet deshalb nicht, welches Modell das leistungsfähigste ist, sondern wie die tägliche Arbeit organisiert ist – und wo KI darin konkret Platz findet.

Der Engpass: Köpfe, Kultur, Kalender 

Die entscheidenden Stolpersteine sind erstaunlich menschlich: Unsicherheit besteht darüber, was erlaubt ist. Misstrauen gegenüber Ergebnissen. Angst, Fehler zu machen. Hinzu kommen Routinen, die seit Jahren unverändert sind, und Arbeitspläne, die Lernen nur zwischen Tür und Angel zulassen. 

Solange diese Faktoren nicht adressiert werden, bleibt KI ein spannendes Thema für Präsentationen, aber kein Hebel für Produktivität. Wenn Rollen auseinanderdriften In nahezu allen Organisationen zeigt sich das gleiche Muster. 

Fachkräfte testen mehrere Tools gleichzeitig ohne klare Leitplanken. Führungskräfte spüren Druck, etwas vorzuweisen und starten Piloten ohne messbare Ziele. Und IT versucht, Innovation und Sicherheit gleichzeitig zu stemmen – mit knappen Ressourcen. So entsteht ein Tool-Zoo, aber kein belastbarer KI-Betrieb.

Der Wendepunkt 

Erfolg entsteht dort, wo Unternehmen ihre Perspektive ändern: weg vom Experimentieren mit 20 Tools hin zur Verbesserung von drei konkreten Arbeitsabläufen. 

Die Reihenfolge wirkt unspektakulär und ist doch entscheidend: Zuerst den Prozess verstehen, dann die Rolle der KI klären, erst danach in Daten, Systeme und Schulungen investieren. Organisationen, die so vorgehen, erzielen spürbare Effekte – schnellere Angebote, weniger Fehler, entlastete Teams.

Was die Erfolgreichen anders machen 

Die stärksten Ergebnisse erzielen nicht jene mit dem spektakulärsten Modell, sondern jene, die an den Grundlagen arbeiten: an klaren Geschäftsfragen, gezielten Enablement-Programmen, verständlichen Leitplanken und einer Lernkultur, die Teil der Arbeitszeit ist. Unternehmen, die diese Grundlagen verankern, steigern messbar ihre Effizienz – und erreichen teils deutliche Ergebnisverbesserungen. Kurz gesagt: Nicht das Modell entscheidet über den ROI, sondern die Reife der Organisation. 

Fazit: KI ist ein Kulturprojekt 

Das Missverständnis lautet: „Wir kaufen ein neues Modell – und der Rest passiert von selbst.“ Die Realität ist umgekehrt. Modelle entwickeln sich rasant und werden sich immer ähnlicher. Der entscheidende Unterschied entsteht in der Organisation: in Führung, Kommunikation, Datenbasis und Lernroutinen. Wer heute in KI-Kompetenz investiert, legt den Grundstein für den ROI von morgen. 

Der erste Schritt 

Der klügste Einstieg ist oft der einfachste: Zwei, drei konkrete Use Cases auswählen, die betroffenen Teams gezielt schulen, gemeinsame Leitplanken definieren und den Fortschritt messbar machen. Genau dabei unterstützt Forte – mit Context Engineering, AI Enablement und Digital Platforms, damit KI nicht im Labor bleibt, sondern im Alltag ankommt.

Christof Zahneisen | Credit: Forte
Christof Zahneisen

Kontakt

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Christof Zahneissen 
Managing Partner 
Mail: christof.zahneissen@fortedigital.com
Web: www.fortedigital.at

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