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Akademikerball 2024 mit Demonstrierenden
Wegen des Akademikerballs kommt es am Freitag zu Sperren und Umleitungen im Verkehr.
Wegen des Akademikerballs kommt es am Freitag zu Sperren und Umleitungen im Verkehr.
MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com

Akademikerball 2025: Verkehrschaos und Sperren

05.03.2025 um 18:38, Julia Klein
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Ringsperre, Platzverbot, Umleitungen – der Wiener Akademikerball sorgt für Verkehrschaos. Die Polizei rechnet mit massiven Einschränkungen.

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Am Freitag wird der Wiener Akademikerball wieder zum Brennpunkt der Stadt. Neben dem eigentlichen Event in der Hofburg sind zahlreiche Gegendemonstrationen angekündigt, die den Verkehr in der Innenstadt erheblich beeinträchtigen. Die Polizei rechnet mit Sperren, Umleitungen und Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr.

Ring gesperrt, Innenstadt schwer passierbar

Ab 17.00 Uhr wird der Ring zwischen Operngasse und Wipplingerstraße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Diese Maßnahme wird voraussichtlich bis in die späten Abendstunden aufrechterhalten.

Zusätzlich kann es zu kurzfristigen Sperren und Verkehrsableitungen rund um den Veranstaltungsort sowie entlang der Demonstrationsrouten kommen. Besonders betroffen sind Straßen im ersten Bezirk sowie angrenzende Hauptverkehrswege.

Öffis: Einschränkungen erwartet

Auch Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel müssen sich auf Störungen einstellen. Straßenbahnen, die den Ring befahren, werden entweder umgeleitet oder kurzgeführt.

Die Polizei empfiehlt Fahrgästen, alternative Routen zu wählen oder betroffene Gebiete großräumig zu umfahren. Besonders in den frühen Abendstunden wird mit Verzögerungen gerechnet.

Platzverbot und strenge Kontrollen

Ein behördlich angeordnetes Platzverbot gilt ab 17.00 Uhr am Heldenplatz. Zudem dürfen Ballgäste die Hofburg nur betreten, wenn sie sich einer Durchsuchung ihrer Kleidung und mitgeführter Gegenstände unterziehen.

Alternative Routen

Wer nicht zwingend in die Wiener Innenstadt muss, sollte den Bereich am Freitag meiden. Autofahrer müssen mit Sperren und Umleitungen rechnen, während Öffi-Nutzer mit Verspätungen und Zugangsverzögerungen konfrontiert sein könnten. Die Wiener Polizei rät dazu, sich frühzeitig über alternative Routen zu informieren.

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