Vizeweltmeister zurück: Salzburg feiert seine U17-Stars
Inhalt
- Zauner: „Großartiges Zeichen für den Nachwuchssport“
- Hofmann: „Das hätte sich keiner von uns erträumt“
- Feldinger: „Step by step nach oben“
- Werner: „Der Support von zu Hause war unglaublich“
- Schulsportmodell Salzburg
Mit einem Empfang voller Emotionen, Applaus und unzähligen Selfie-Wünschen kehrten die vier Salzburger U17-Vizeweltmeister Rafael Feldinger, Florian Hofmann, Jakob Werner und Johannes Moser gestern zurück an ihre Schule. Das Christian-Doppler-Gymnasium verwandelte sich für kurze Zeit in eine Feierarena, in der Schüler und Lehrkräfte ihren Stars einen gebührenden Empfang bereiteten.
Die vier Ausnahmetalente, alle im Salzburger Schulsportmodell betreut, standen im Mittelpunkt eines umjubelten Moments.
Zauner: „Großartiges Zeichen für den Nachwuchssport“
Sport-Landesrat Martin Zauner ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. Er lobte sowohl die jungen Athleten als auch jene im Hintergrund, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Zauner betonte: „Dieser Erfolg ist nicht nur ein großartiges Zeichen für den Salzburger Nachwuchssport, sondern zeigt auch, dass bereichsübergreifende Zusammenarbeit – zwischen RB Akademie, SSM und Doppler Gymnasium – ein zentraler Schlüssel zum Erfolg ist.“
Hofmann: „Das hätte sich keiner von uns erträumt“
Mittelfeldmotor Florian Hofmann sprach bei der Feier über das Gefühl, Vizeweltmeister geworden zu sein – und über die Rückkehr in den Schulalltag. „Diesen Erfolg hätte sich niemand erträumt von uns. Wir sind richtig cool empfangen worden. Jetzt kommt wieder die Realität mit den Prüfungen – als Vizeweltmeister wird das Lernen nicht leichter, vielleicht nur lustiger.“
Feldinger: „Step by step nach oben“
Rafael Feldinger zeigte sich besonders dankbar für die Unterstützung seiner Familie und sprach über seine Ziele. „Nach der intensiven Zeit bei der WM tut es gut, wieder Zeit mit der Familie zu haben. Wir sind sehr stolz auf unsere Leistungen. Ich versuche jetzt weiterhin, step by step nach oben zu kommen.“ Auf die Frage nach seinem größten Traum musste Feldinger nicht lange überlegen: „Irgendwann vielleicht bei Liverpool zu spielen.“
Werner: „Der Support von zu Hause war unglaublich“
Jakob Werner berichtete von der riesigen Unterstützung aus Österreich und von einer Familie, die alles gab, um live dabei zu sein. „Ab der Gruppenphase hat man gemerkt, wie viel Support von zu Hause kommt. Mein Bruder und meine Mutter waren beim Achtelfinale in Doha und sind für Halbfinale und Finale extra nochmal hingeflogen.“ Emotionen, die zeigen, wie eng die Spieler mit ihren Familien verbunden bleiben, trotz internationaler Bühne.
Schulsportmodell Salzburg
Alle vier Talente stammen aus dem Schulsportmodell Salzburg (SSM), das seit Jahren als Vorzeigeprojekt gilt. Ein professionelles Team aus Sportwissenschaft, Medizin, Psychologie und Pädagogik betreut dort über 500 Athletinnen und Athleten aus 43 Sportarten und trägt entscheidend dazu bei, Talente wie Feldinger, Moser, Hofmann und Werner zu fördern.