Rapid, Salzburg und Sturm: So sehen Fans die Spiele im TV

Am heutigen Donnerstag wartet auf Fußballfans ein echter Europacup-Marathon: Mit Rapid Wien, Red Bull Salzburg und Sturm Graz sind gleich drei österreichische Klubs im Einsatz. Und für die Anhänger stellt sich die große Frage: Wo laufen die Spiele eigentlich im TV?

Der Fußball-Abend beginnt um 18:45 Uhr mit Rapid Wien. Die Hütteldorfer starten in die Gruppenphase der Conference League mit einem Auswärtsspiel bei Lech Posen. Nach zuletzt schwankenden Leistungen will das Team von Trainer Peter Stöger international ein Ausrufezeichen setzen. 

Für Fans heißt es allerdings: einschalten bei Canal+. Der französische Pay-TV-Sender hat sich die Rechte an den Spielen der Wiener gesichert und überträgt exklusiv.

Ab 21 Uhr geht es für die beiden Europa-League-Vertreter weiter. Red Bull Salzburg tritt auswärts bei Olympique Lyon an. Nach der bitteren 0:1-Auftaktniederlage gegen Porto stehen die Bullen bereits unter Druck. Trainer Thomas Letsch fordert von seiner Mannschaft eine Reaktion und setzt auf mutigen Offensivfußball. 

Wer das Spiel verfolgen möchte, hat mehrere Optionen: ServusTV zeigt die Partie live im Free-TV, dazu überträgt auch Sky. Damit können Fans zwischen Gratis- und Pay-TV wählen.

Parallel zu Salzburg läuft um 21 Uhr auch das Heimspiel von Sturm Graz. In der Merkur Arena geht es gegen die Glasgow Rangers, ein traditionsreicher Gegner aus Schottland. Nach dem missglückten Auftakt bei Midtjylland (0:2) sind die Steirer gefordert, vor heimischem Publikum zu punkten. 

Übertragen wird das Match exklusiv bei Sky. Wer beide Partien verfolgen will, muss also zwischen den Sendern hin- und herschalten.

Während es früher noch möglich war, die Europacup-Spiele der österreichischen Klubs gebündelt bei einem Sender zu sehen, ist die Lage mittlerweile deutlich komplizierter. Rapid-Spiele sind künftig bei Canal+ zu sehen, Salzburg und Sturm hingegen bei Sky, wobei ServusTV zumindest bei ausgewählten Spielen der Salzburger eine Free-TV-Option bietet. 

Dass Rapid ausgerechnet beim französischen Sender Canal+ landet, ist kein Zufall. Der Pay-TV-Anbieter sicherte sich bei der jüngsten Rechtevergabe das sogenannte „First Pick“-Recht, also die erste Wahl bei der Auswahl der Spiele.