Heiß begehrt: Diese Topklubs wollen Glasner

• Erfolg und Aufstieg in England
• Liverpool und Chelsea als nächste Schritte
• Weitere Wechselgerüchte um den Österreicher

Oliver Glasner hat in England einen Namen. Der Oberösterreicher führte Crystal Palace im Vorjahr zum Triumph im FA Cup. In dieser Saison liegt sein Klub auf Rang fünf der Premier League. Der Erfolg des Wieners ruft längst die großen Adressen auf den Plan.

​Erfolg und Aufstieg in England

Seit seinem Amtsantritt bei Crystal Palace sorgt Glasner für Aufsehen. Mit einem dünnen Kader und begrenzten Mitteln formte er eine Mannschaft, die deutlich über Erwartung spielt. Der FA-Cup-Triumph war die Krönung eines außergewöhnlichen Jahres. Palace liegt nach dem 17. Spieltag auf dem fünften Tabellenplatz. Der Trainer aus Ried im Innkreis hat damit auch außerhalb Englands Aufmerksamkeit geweckt.

​Liverpool und Chelsea als nächste Schritte

Zunächst kursierten Gerüchte um den FC Liverpool. Mehrere britische Medien, darunter The Sun, berichteten über Gespräche mit dem Traditionsklub von der Anfield Road. Nun bringt die Zeitung einen weiteren Londoner Verein ins Spiel: den FC Chelsea. Dort steht Enzo Maresca unter Druck. Die „Blues” belegen Rang vier und liegen acht Punkte hinter Leader Arsenal. Sollte Maresca gehen müssen, gilt Glasner laut The Sun als heißer Kandidat. Der Österreicher besitzt bei Crystal Palace nur noch einen Vertrag bis Saisonende und äußerte zuletzt Kritik an der Transferpolitik seines Klubs. Er hätte sich „mehr Unterstützung” gewünscht.

​Weitere Wechselgerüchte um den Österreicher

Auch CaughtOffside meldet Interesse eines weiteren Londoner Großklubs. Demnach steht Glasner auf der Shortlist von Tottenham Hotspur. Trainer Thomas Frank gerät dort zunehmend in die Kritik. Die Spurs, aktueller Europa-League-Sieger, belegen derzeit Rang elf. Neben Glasner werden auch Marco Silva von Bournemouth und Ex-Coach Mauricio Pochettino als Alternativen genannt. Sollte Glasner tatsächlich wechseln, bliebe er in London – der Stadt seiner jüngsten Erfolge. Ein Engagement bei Chelsea würde ihn zum Trainer des amtierenden Klub-Weltmeisters machen.