Wanderunfall: So ist Leo Windtner verstorben
Leo Windtner ist am Freitagvormittag bei einem Wanderausflug am Traunstein mit einer Freundesgruppe tödlich verunglückt. Zu seinem Tod haben sich bereits politische Größen wie Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner geäußert. Von der oberösterreichischen Landespolizei folgt ein unfallbericht mit ersten Details zum Unfallhergang.
Unfallhergang
Die vierköpfige Wandergruppe, bestehend aus drei Männern und einer Frau, starteten ihre Bergtour auf den Traunstein um 5:30 Uhr vom Parkplatz unter dem Traunstein.
Die Gruppe steigt, laut dem Bericht der Polizei, über den Naturfreundesteig auf, als Windtner ohne ersichtlichen Grund kollabiert. Gleichzeitig leistet die 52-jährige Frau sofort Erste Hilfe und beginnt mit einer Herzdruckmassage. Unterstützt wird sie von vorübergehenden Bergsportlern, die ihre Maßnahmen fortsetzen.
Um 7:50 folgt ein Notruf, welcher von der 52-jährigen Begleitperson abgesetzt wurde.
Rettungseinsatz
Durch den Notruf alarmiert die Leitstelle die Bergrettung Gmunden, den Notarzthubschrauber „Martin 3“ sowie einen Alpinpolizisten der AEG Gmunden. Die Crew des Hubschraubers lokalisiert die Unglücksstelle rasch und setzt Notarzt und Flugretter beim ehemaligen ÖFB-Boss ab. Die Reanimation wird direkt am Ort fortgeführt.
Windtners Schicksal
Unter kontinuierlicher Wiederbelebung fliegt das Rettungsteam den Patienten zum Landeplatz unter dem Traunstein. Nachdem der Notarzt an der Landezone die Behandlung fortsetzt, stellt er den Tod von Leo Windtner fest.