Alaba außen vor: Kult-Klub lockt ÖFB-Kapitän
Inhalt
- Gerüchte um Wechsel nach Italien
- Alaba will bleiben
- ÖFB-Einsätze ohne Spielpraxis
- Madrids Blick nach vorne
David Alaba erlebt derzeit eine schwierige Phase bei Real Madrid. Der 33-jährige ÖFB-Star hat in der laufenden Saison noch keine einzige Minute gespielt, obwohl er in den Kader berufen wurde. Trainer Xabi Alonso setzt in der Innenverteidigung auf andere Akteure, Alaba ist aktuell nur die Nummer fünf in der Rangordnung. Auch Tests im zentralen Mittelfeld brachten keine Besserung: Selbst dort ist er weit von einem Stammplatz entfernt.
Gerüchte um Wechsel nach Italien
Die fehlende Spielpraxis nährt Spekulationen über einen möglichen Abgang. Laut dem spanischem Medium Defensa Central hat der italienische Traditionsklub AC Fiorentina ein offizielles Angebot abgegeben. Ein Zweijahresvertrag soll dem Österreicher vorliegen. Die Fiorentina will sich damit für den möglichen Abgang des jungen Pietro Comuzzo wappnen.
Interessant: Auch die Klubführung von Real Madrid soll einem Transfer nicht abgeneigt sein. Mit einem Abgang könnten die Königlichen das hohe Alaba-Gehalt von rund 22 Millionen Euro pro Jahr einsparen.
Alaba will bleiben
Doch ein Wechsel nach Italien scheint nicht infrage zu kommen. Laut Bericht hat Alaba klargemacht, dass er Madrid nicht verlassen will. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, und er möchte bis zum Ende um seinen Platz kämpfen. Für den ÖFB-Kapitän ist Real weiterhin die sportliche Endstation, ein frühzeitiger Abschied sei kein Thema.
ÖFB-Einsätze ohne Spielpraxis
Trotz fehlender Einsatzzeiten hat ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick Alaba in den Kader für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Zypern (6. September) und Bosnien (9. September) berufen. Alaba könnte damit gänzlich ohne Spielpraxis im Nationalteam auflaufen, eine ungewohnte Situation für den langjährigen Abwehrchef.
Madrids Blick nach vorne
Klar ist allerdings auch: Spätestens im Sommer 2026 dürfte Alabas Zeit in Madrid enden. Sein Vertrag läuft dann aus, eine Verlängerung ist nicht in Sicht. Laut Medien beschäftigen sich die Verantwortlichen in Madrid bereits mit möglichen Nachfolgern. Ganz oben auf der Liste soll Dayot Upamecano vom FC Bayern München stehen.