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Marcel Schäfer (l), Leipzigs Geschäftsführer Sport, und Jörg Schmadtke, ehemaliger Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg, unterhalten sich auf der Tribüne
Austria Wien will Hans-Jörg Schmadtke als Nachfolger von Jürgen Werner.
Austria Wien will Hans-Jörg Schmadtke als Nachfolger von Jürgen Werner.
Swen Pförtner / dpa / picturedesk.com

Neuer Sportdirektor: Austria Wien will Knaller-Lösung

28.10.2025 um 12:05, Marcel Toifl
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Austria Wien soll im Hintergrund an einer Granate basteln. Jürgen Werner will als seinen Nachfolger als Sport-Vorstand einen Namen von internationalem Format.

Jürgen Werner hat nach seinem Rückzug als Sportvorstand der Wiener Austria einen klingenden Namen für seine Nachfolge ins Spiel gebracht. Laut „Krone“ soll der ehemalige Liverpool-Sportdirektor Hans-Jörg Schmadtke seine Wunschlösung sein. Der Deutsche bringt jahrzehntelange Erfahrung im Profi-Fußball mit. Wie die finanziell angeschlagene Austria eine derart prominente Lösung finanzieren soll, bleibt unklar.

Werner mit Vorschlag für die Nachfolge

Nach dem Rücktritt von Jürgen Werner als Sportvorstand bleibt die violette Führungsfrage offen. Der frühere Funktionär hat sich allerdings nicht aus der Verantwortung gezogen. Intern soll er die Idee einer prominenten Nachbesetzung angeregt haben. Sein Favorit heißt Hans-Jörg Schmadtke.

Der Name Hans-Jörg Schmadtke

Der 60-jährige Deutsche gilt als erfahrener Sportmanager. Nach einer Karriere als Tormann beim SC Freiburg wechselte er in die sportliche Leitung. In Hannover, Köln und Wolfsburg führte er über Jahre hinweg die sportlichen Geschäfte. Zuletzt war Schmadtke beim englischen Traditionsklub FC Liverpool als Sportdirektor tätig. Seine Zeit dort endete im Februar 2024 nach acht Monaten im Amt. Insgesamt sechs internationale Teilnahmen stehen zu Buche, darunter einmal in der Champions League mit dem FC Liverpool.

Vergangene Gerüchte um Schmadtke

Zuletzt soll Schmadtke einem Bericht des "Kicker" zufolge auf dem Wunschzettel von Borussia Mönchengladbach gestanden sein. Bei den "Fohlen" entschied man sich jedoch bekannterweise für Rouven Schröder, der zuletzt bei Red Bull Salzburg tätig war.

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