Vor Gerichtstermin: Jimi Blue Ochsenknecht fliegt aus TV

TV-Aus für Jimi Blue. In der aktuellen Folge der Sat.1-Kuppelshow „Villa der Versuchung“ musste der Schauspieler seine Koffer packen. Und das freiwillig, zumindest halb. Bei der großen Entscheidung bekam Jimi die meisten Stimmen der Mitbewohner. Er reckte triumphierend die Fäuste in die Luft. „Ich bin sehr happy darüber“, grinste der 33-Jährige in die Kamera. Er habe extra niemanden gewählt, um selbst rauszufliegen. Der Reality-Abgang kurz vor dem Finale war offenbar Teil seines Plans. Oder doch nur ein cleverer Move, um den Fokus auf das zu lenken, was nun wirklich zählt.

Denn während im Fernsehen noch geflirtet und gestritten wird, steht Jimi Blue im echten Leben mächtig unter Druck. Am 22. August muss er in Innsbruck vor Gericht erscheinen. Der Vorwurf lautet schwerer Betrug. Eine Hotelrechnung aus dem Jahr 2021 in Höhe von 14.000 Euro soll er nie bezahlt haben. Die Ermittler glauben, dass er die Summe nie begleichen wollte. Nach wochenlangen Ermittlungen wurde Jimi Ende Juni am Hamburger Flughafen festgenommen. Danach folgte ein Justizmarathon. Untersuchungshaft. Gefangenentransport. Auslieferung nach Österreich. Erst gegen Kaution kam er wieder frei. Seitdem darf er das Land nicht verlassen. Auf Instagram zeigte er sich reumütig: "Ich muss für mein Fehlverhalten gerade stehen."

Trotz der juristischen Schieflage gab es bei den Ochsenknechts keine Spur von Panik. Im Gegenteil. Die Familie gönnte sich mitten im Chaos eine Camping-Auszeit mit Zelt, Kamera und Kartoffelsalat. Auf dem Hof von Tochter Cheyenne wurde für die Sky-Doku „Diese Ochsenknechts“ ein kleines Familienlager am See errichtet. Anlass war der 61. Geburtstag von Natascha Ochsenknecht. Sie servierte Berliner Buletten und Kartoffelsalat. Cheyenne sprang für einen Kinderball ins Wasser. Wilson Gonzalez sorgte mit seiner Schuhwahl für Aufsehen. Jimi Blue wagte sich wagemutig aufs Flyboard. Sogar Oma Bärbel war mit dabei. 

 

 

 

 

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Während sich Jimi im Fernsehen von der Villa verabschiedet hat, wartet im echten Leben eine ungleich härtere Bühne. Noch ist unklar, wie das Verfahren ausgeht.