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Bundespräsidentschaftskandidat Heinrich Staudinger
Heinrich Staudinger äußert im Puls24-Interview krude Theorien.
Heinrich Staudinger äußert im Puls24-Interview krude Theorien.
EVA MANHART / APA / picturedesk.com

"Heini" Staudinger: CIA für #metoo verantwortlich

29.09.2022 um 10:57, Patrick Deutsch
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Präsidentschaftskandidat Staudinger versteigt sich bei Corinna Milborn in wilden Theorien zu „Political Correctness“ und der #metoo-Bewegung.

Auf seine Haltung  zum Thema "Frauenpolitik"  und MeToo-Bewegung angesprochen, erklärt Staudinger Puls24-Infochefin Corinna Milborn, dass die Forderung nach politischer Korrektheit "von der CIA entwickelt wurde". Die Information habe er von einem bekannten österreichischen Filmemacher erhalten. Es gebe zwar Grenzüberschreitungen, jedoch auch "so wunderbare Spiele innerhalb dieser Grenzen, die Mann und Frau erfreuen". Die #metoo-Bewegung mache aber  "das Spiel zwischen Mann und Frau höchst kompliziert".

Regeln missachten, die man für "sinnlos“ hält

Staudinger hält im Interview auch fest, dass er im "selben Teich" wie Amtsinhaber Alexander Van der Bellen fische. Dieser habe in seiner Amtszeit nicht genug für "Ökologie und Mutter Erde" getan. Das möchte Staudinger ändern und der Stimme für Mutter Erde stärkeren Nachdruck verleihen. Auf die Doppelmoral seiner Kritik an Konzernen angesprochen, betont Staudinger, dass er sich nicht an Regeln halte, die er für "sinnlos" erachtet.  Ob er auch als  Bundespräsident Regeln missachten werde, will Milborn wissen. Die Geschicht habe sich "selten durch die Leute bewegt, die sich streng an die Regeln halten", so Staudinger.

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