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Ein Porträtbild von Bildungsminister Heinz Faßmann
Heinz Faßmann studierte Geographie und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien.
Heinz Faßmann studierte Geographie und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Lockdown: Soll ich mein Kind in die Schule schicken?

22.11.2021 um 07:44, Stefanie Hermann
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Die Schulen bleiben offen, Kontakte sollen reduziert werden. Minister Faßmann gibt Antwort auf die Frage, die sich jetzt viele Eltern stellen.

Bis inklusive 12. Dezember ist ganz Österreich im Lockdown. Die Schulen bleiben weiterhin geöffnet, die Präsenzpflicht ist aber aufgehoben. Kinder dürfen ohne Attest zuhause bleiben und erhalten Lernpakete. Schularbeiten sind derzeit nicht durchzuführen, auch neuer Stoff soll nicht erarbeitet werden. Trotzdem stellt sich vielen Eltern jetzt die Frage: Soll ich mein Kind in die Schule schicken oder nicht?

Schulen bleiben offen

"Mir waren Präsenzunterricht und offene Schulen sehr wichtig", so Unterrichtsminister Heinz Faßmann (ÖVP) gegenüber Ö1. "Wir haben aus anderen Lockdowns gelernt, welche Belastung hier auf Familien zukommt." Er plädiert dafür, die Kontakreduktion wann immer möglich einzuhalten. Aber:

Eltern wissen immer am besten , was für ihr Kind gut ist.

Soll ich mein Kind in die Schule schicken?

Faßmann gibt Antwort darauf, wann Eltern ihre Kinder besser zuhause lassen und wann sie sie besser in die Schule schicken sollen. Für die Entscheidung nennt er drei wesentliche Fragen, die sich Eltern stellen sollen:

  1. Wie schaut’s mit der eigenen Erwerbtätigkeit aus? Nachdem weder das Homeoffice verpflichtend, noch die die Schule geschlossen ist, gibt es für Eltern diesmal keine Sonderbetreuungszeit.

  2. Was ist das beste für mein Kind? Wie lernt mein Kind gut, haben wir eine passende Lernumgebung daheim.

  3. Leben wir in einem Hochinzidenz-Gebiet? Hier ist die Notwendigkeit der Kontaktreduktion besonders hoch.

 

 

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