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Porträt mit gerahmter Auszeichnung in den Händen
Falter-Chefredakteur Florian Klenk: Journalist des Jahres.
Falter-Chefredakteur Florian Klenk: Journalist des Jahres.
Hans Punz/ APA/ picturedesk.com

Falter-Chef Florian Klenk verlässt Twitter: Der wahre Grund

28.11.2022 um 13:10, Andrea Schröder
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Er sagte zum Abschied nicht einmal leise Servus: Florian Klenk, Chefredakteur des Falter, hat seinen Twitter-Account gelöscht.

Mit 340.000 Follower war der "Journalist des Jahres 2022" einer der maßgeblichen Meinungsmacher Österreichs auf Twitter. Florian Klenk stellte sie am Wochenende vor ein Rätsel: Der Account auf seinen Namen zeigt nurmehr diese Nachricht an:

Ausschnitt Twitter
Er ruhe in Frieden.

Was war passiert? Zahlreiche (ehemalige) Follower vermuteten einen Protest gegen die Übernahme des Kurznachrichtendienstes durch Elon Musk. Dieser kündigte kontroverse neue Regeln und eine "Amnesie" von ehemals gesperrten Twitter-Usern an - darunter der amerikanische Ex-Präsident Donald Trump.

Spekulationen

War Klenk womöglich zu Mastodon gewechselt, dem neuen heißen Eisen unter Twitter-Abtrünnigen? Andere machten sich dagegen Sorgen: War Klenk etwas zugestossen?

 

Der Gesuchte selbst gab schließlich Entwarnung auf einem anderen sozialen Medium, und zwar Facebook.  Hier poststete er unter seinem Privataccount (100.152 Freunde)  folgende Nachricht:

Nicht nur Facebook-User @Reynerus Photographus fragt sich:

Welchen Sinn macht es den Account dort zu deaktivieren, um mehr Zeit zu haben, um dann auf Facebook Beiträge zu schreiben? Wenn ich Zeit auf Twitter sparen will gehe ich dort einfach nicht online - funktioniert übrigens mit allen Apps, bis hin zum gesamten Handy.

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