FPÖ-Fürst alarmiert: Gewalt gegen Christen auf Höchststand
Das Ausmaß der Gewalt gegen Christen hat weltweit ein neues Höchstmaß erreicht. Das geht aus dem aktuellen Weltverfolgungsindex (WVI) hervor, der jährlich vom Hilfswerk Open Doors erstellt wird. Die traurige Bilanz der Organisation: Noch nie war die Gewalt gegen Christen so hoch wie in den vergangenen Jahren. In den 50 gelisteten Ländern sind 312 Millionen der dort lebenden 744 Millionen Christen betroffen. Mindestens 5.612 Christen wurden Open Doors zufolge von 1. Oktober 2021 bis 30. September 2022 ermordet.
FPÖ fordert Maßnahmen
FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst zeigt sich ob der Zahlen alarmiert. "Der aktuelle WVI belegt, dass es einen akuten Handlungsbedarf gibt. Wir fordern jetzt von der Bundesregierung ein, konkrete Maßnahmen zu setzen und werden eine Anfrage an alle Ressorts stellen, um die Umsetzung unseres gemeinsamen Beschlusses zu hinterfragen", so Fürst in einer Aussendung. "Angesichts dieser Entwicklung sei es mehr als offensichtlich, dass sich die westliche Wertegemeinschaft für die weltweit verfolgten Christen einsetzen solle. "Es kann doch nicht sein, dass Österreich und die EU sich um das Wohlergehen von Islamisten, die unser Land überrollen, Sorgen machen und unsere religiös am nächsten Stehenden, geflissentlich ‚vergessen‘ werden." Der politische Islam sei für die meisten Gräueltaten in Afrika und Asien verantwortlich zu machen. "Und diese Ideologie wird von falsch verstandener Fürsorge importiert – zeigen wir gemeinsam verstärkt Verständnis und Nächstenliebe für die Christen auf dieser Welt!", fordert Fürst.