Elke Rock nimmt Abschied: Tränen bei letzter Ö3-Sendung
- Ö3-Abschied auf Instagram angekündigt
- Ihre letzte Sendung auf Ö3
- Pläne nach Ö3: „ROCKstar Coaching“
- Abschied mit Tränen
Jetzt ist es fix: Nach Robert Kratky verlässt auch Ö3-Urgestein Elke Rock den Radiosender. Am Freitag hat die beliebte Kultmoderatorin ihre letzte Sendung moderiert. Nach 18,5 Jahren beim größten Radiosender des Landes hat sie das Mikro endgültig aus der Hand gegeben. Der Abschied ist ihr hörbar schwer gefallen.
Ö3-Abschied auf Instagram angekündigt
Bereits Anfang der Woche hatte Rock ihre Fans mit der Ankündigung überrumpelt. „Das ist der gefühlt 47. Versuch, euch etwas sehr Persönliches zu sagen. Ich will, dass ihr es von mir erfahrt", so die Moderatorin, der bei der Videoaufnahme immer wieder die Stimme stockte. Bereits im Sommer habe sie ihre Kündigung eingereicht. Nach fast 19 Jahren beim ORF nehme sie nun den Hut und wolle neue Wege gehen.
Ihre letzte Sendung auf Ö3
Am Freitag war es dann so weit. Ein letztes Mal war die 42-jährige Moderatorin für den öffentlich-rechtlichen Sender auf Sendung. „Es ist so oarg. Ich darf mit euch meine letzte Sendung auf Ö3 verbringen“, begann sie ihre Abschiedsshow, sofort mit den Tränen kämpfend. „Ich wollte mich zamreißen, es hat nicht so gut funktioniert", muss sie dann auch eingestehen.
Pläne nach Ö3: „ROCKstar Coaching“
Im Gegensatz zu anderen Kollegen verabschiedet sich Elke Rock freiwillig vom Öffentlich-Rechtlichen. Künftig will sie sich ganz ihrem neuen Projekt „ROCKstar Coaching“ widmen. Als selbstständige Communication & Impact Coach begleitet sie Menschen dabei, sicher aufzutreten, Geschichten zu erzählen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Abschied mit Tränen
Mit ihrem Kollegen Sigi Fink stieß sie im Studio mit einem Glas Prosecco an. „Da kann man schon mal um 10 Uhr trinken“, scherzte Rock, bevor sie sich endgültig verabschiedete. Zum Schluss spielte sie den Song „Auf uns“ von Andreas Bourani – ihr bewusst gewähltes Abschiedslied. „Danke für die Bühne, die ihr mir gegeben habt", nimmt sie doch schwer Abschied, und doch auch mit ein wenig Spundus vor dem neuen großen Abenteuer. Ihre letzten Worte auf Ö3: „Fragt mich in sechs Monaten, ob das eine g’scheite Idee war.“