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Drei Slalom-Rennfahrer auf einem Podest
Der Franzose und Gewinner Paco Rassat (m.) mit dem Belgier Armand Marchant (l.) und dem Norweger Atle Lie McGrath
Der Franzose und Gewinner Paco Rassat (m.) mit dem Belgier Armand Marchant (l.) und dem Norweger Atle Lie McGrath
APA-Images / AP / Pier Marco Tacca

Slalom in Gurgl: Rassat feiert ersten Weltcupsieg

22.11.2025 um 15:26, APA, Red
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Im zweiten Lauf im Slalom von Hochgurgl katapultierte sich der Franzose Rassat von Platz 14 bis ganz nach vorne. Der beste Österreicher landete auf Platz sechs.

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Der 27-jährige Rassat zeigte beim zweiten Saison-Slalom im alpinen Weltcup einen beeindruckenden Auftritt. Nach einem eher durchschnittlichen ersten Lauf, bei dem er nur auf Platz 14 landete, legte er im Finale eine fulminante Fahrt hin und übernahm damit die Führung im Ziel. Mit diesem Coup sicherte er sich nicht nur den ersten Weltcupsieg seiner Karriere, sondern auch direkt die Führung in der Slalomwertung.

Platz zwei und drei

Auf Platz 2 kam der Belgier Armand Marchant ins Ziel. Platz 3 sicherte sich der Norweger Atle Lie McGrath und festigte damit seine Position als aufstrebender Slalom-Fahrer.

So lief es für die Österreicher

Bester Österreicher wurde Dominik Raschner mit einem starken sechsten Rang. Der Tiroler nutzte eine gute Startnummer im Finale seines Heimrennens und verbesserte sich eindrucksvoll um 19 Plätze. Hinter ihm folgte Simon Rueland auf Platz 12. Die übrigen ÖSV-Starter hingegen hatten weniger Glück: Fabio Gstrein büßte acht Positionen ein und wurde 16., Marco Schwarz verlor ebenfalls acht Plätze und belegte Rang 21, und Manuel Feller fiel nach einem verpatzten Lauf von Platz 6 auf 27 zurück. Johannes Strolz konnte mit Rang 24 noch einige Weltcuppunkte sichern.

Jetzt geht es in die USA

Mit dem Rennen in Hochgurgl ist die Slalom-Eröffnung der Saison geschafft – doch für den Weltcup-Tross geht es direkt weiter: Nächste Station ist in den USA, im Copper Mountain in Colorado, wo in nur einer Woche ein Super-G (Donnerstag) und ein Riesentorlauf (Freitag) auf dem Programm stehen. Für die Slalom-Spezialisten wird der nächste Technik-Slalom erst wieder in drei Wochen in Val d’Isère stattfinden. Damit bietet sich für Österreichs Team genug Zeit zur Erholung und Vorbereitung.

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