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Robert Klauß
Klauß verabschiedet sich von den Anhängern.
Klauß verabschiedet sich von den Anhängern.
Harald Dostal / picturedesk.com

"Für immer in meinem Herzen": Klauß dankt Rapid-Fans

08.05.2025 um 15:27, Marcel Toifl
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Robert Klauß verabschiedet sich mit bewegenden Worten von den Rapid-Fans. Der Ex-Trainer blickt stolz zurück – und hofft auf ein Wiedersehen.

Zwei Wochen nach dem Aus von Robert Klauß als Trainer des SK Rapid Wien hat sich der 40-Jährige mit einer emotionalen Videobotschaft bei den Fans verabschiedet. Der Deutsche blickt mit Dankbarkeit und Stolz auf seine Zeit in Hütteldorf zurück.

Abschied nach Niederlage

Am 23. April 2025 verliert Rapid mit 1:2 gegen Blau-Weiß Linz – es ist das letzte Spiel von Robert Klauß als Cheftrainer. Der Verein zieht die Reißleine und entbindet ihn von seinen Aufgaben. Als Interimstrainer übernimmt Stefan Kulovits. Damit endet eine Amtszeit mit 67 Pflichtspielen unter dem gebürtigen Eberswalder.

Emotionale Abschiedsworte

In einer persönlichen Videobotschaft richtet sich Klauß an die Rapid-Familie: „Servus liebe Rapidler. Ich würde mich gerne auf diesem Weg von euch verabschieden. Aber am allermeisten möchte ich danke sagen.“

Mit sichtbarer Rührung bedankt sich der 40-Jährige für die Unterstützung und die besonderen Momente: „Ich war brutal stolz, euer Trainer gewesen sein zu dürfen, und bin es immer noch. Ich wünsche euch nur das Allerallerbeste.“

Erfolge und Höhepunkte

Klauß hebt die emotionale Verbindung zum Verein und den Fans hervor. Besonders in Erinnerung bleiben ihm die Choreografien vor den Spielen, die Atmosphäre im Block West und der gemeinsame Jubel mit den Fans: „Das war besonders und wird für immer in meinem Herzen bleiben.“

Unter seiner Leitung erreichte Rapid das Viertelfinale der Europa Conference League. Mit einem fulminanten 3:0 gegen den FC Kopenhagen hat man den Fans magische Europacupnächte beschert.

Zukunft offen

Der ehemalige Trainer wird aktuell mit der Damenabteilung des FC Schalke in Verbindung gebracht. Konkrete Details zu seiner nächsten Station gibt es noch nicht. In seiner Abschiedsbotschaft lässt er einen Besuch im Allianz Stadion anklingen: „Wir sehen uns hoffentlich bald wieder.“

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