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Dietmar Kühbauer auf der Trainerbank
Kühbauer zeigte sich hocherfreut.
Kühbauer zeigte sich hocherfreut.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Kühbauer nach Rapid-Niederlage: "Mir tut nichts Leid"

08.02.2025 um 19:29, Marcel Toifl
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Mit einer mutigen Leistung hat der WAC drei Punkte aus Wien entführt. Trainer Dietmar "Didi" Kühbauer zeigt sich hocherfreut über den Sieg.

Der WAC hat gegen Rapid Wien einen 3:1 Sieg erzielt. Die Kärntner konnten den Rückstand aus der ersten Hälfte drehen und drei Punkte aus der Bundeshauptstadt mitnehmen. Ex-Rapidler und nunmehriger WAC Coach Dietmar Kühbauer nahm Stellung.

Gute Vorbereitung

Für den Sieg der Kärntner macht Kühbauer vor allem die gelungene Vorbereitung seiner Mannschaft verantwortlich. Die Spieler hätten sich in einen regelrechten Flow gespielt. Man dürfe trotzdem nicht die Bodenhaftung verlieren.

Nur im Prater fliegen

Kühbauer machte deutlich, dass seine Schützlinge bloß nicht abheben dürften. Denn "Fliegen kann man nur im Prater, oder auf die Nase, wenn ich ihnen einen Tritt in den Allerwertesten verpasse." Für den Burgenländer zählt ein gesunder Realismus, den seine Mannschaft besitzen müsse.

Kärntner Freude

Für das anstehende Cup-Halbfinale und die restlichen Spiele des Grunddurchgangs möchte der 53-jährige die Kirche im Dorf lassen. Aber man ist ein ambitionierter Verein und natürlich "würde sich ein Kärntner Bub freuen ein Kärntner Team im Wörthersee Stadion zu sehen."

Kein Mitleid

Mitleid mit seinem ehemaligen Arbeitgeber zeigte Kühbauer keines. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich würde demütig auf die Knie fallen und sagen, es tut mir leid. Mir tut gar nichts leid. Ich freue mich immer, wenn mein Verein gewinnt."

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