Bei Kara Rückkehr: Rapid verliert gegen WAC
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Am Samstag hat das erste Spiel nach der Winterpause für den Rekordmeister Rapid Wien stattgefunden. Vor insgesamt 17.916 Besuchern empfingen sie den WAC aus Kärnten, unter der Führung von Dietmar Kühbauer. Und dieser nimmt drei Punkte aus dem Wiener Allianz-Stadion mit, die Kärntner gewinnen mit 3:1.
Pyrotechnik
Die Gastgeber aus Wien legten furios los und durch den schwedischen Flügelspieler Jansson konnten sie auch fast anschreiben. Danach zollten die 22 Feldspieler anscheinend den vier Grad Außentemperatur ihren Tribut. Die Partie wirkte wie eingefroren, auch die Pyrotechnik der Rapid-Fans konnte das starre Spiel nicht auftauen.
Ereignisarme erste Hälfte
In der sechsten Minute hallte erstmals ein lautes Raunen durch das Allianz Stadion, die Fans des Rekordmeisters reklamierten ein Handspiel im Strafraum. Zum Beginn der zehnten Minute lag der Führungstreffer in der Luft, Kapitän Matthias Seidl brachte eine Flanke in den Strafraum, die Torgefahr hielt sich jedoch in Grenzen, der Kopfball des Schweden Jansson erwies sich als drucklos.
In der 29. Minute kamen auch die Gäste aus Kärnten erstmalig in den gegnerischen Strafraum. Der Stanglpass des Ex-Grünen Thierno Ballo fand jedoch nur die Hände des Tormanns. In der 34. war es wieder Ballo, welcher fast für die Führung der sonst unauffälligen Lavanttaler besorgt hätte.
Torbann gebrochen
In der 38. Spielminute war es dann der Torbann gebrochen. Mit einem Haken tänzelte sich Rückkehrer Louis Schaub an der Kärntner Abwehr vorbei und besorgte die Führung
Zittern
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet war. Bis fast pünktlich zur "Rapid-Viertelstunde" ein Treffer von Markus Pink mitten ins grün-weiße Herz stach. Eine vermeintliche Abseitsstellung wurde durch den Video Assistent Referee, kurz "VAR" aufgehoben. Das Tor zählt. In der 85. Minute kommt es für die Gastgeber knüppeldicke. Ausgerechnet der Ex-Rapidler Thierno Ballo sorgt in der 85. Minute für den Doppelschlag. In der 93. Minute ist es erneut Pink der den Entstand zum 3:1 herstellt.
Herzliche Geste
Für eine herzliche Geste sorgte indes die grün-weiße Anhängerschaft. Mit einem Spruchband würdigten sie den nach Ungarn gewechselten Kapitän Maximilian Hofmann.
