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Max Verstappen
Verstappen wurde in einem Ferrari-Fahrzeug gesehen.
Verstappen wurde in einem Ferrari-Fahrzeug gesehen.
Alessio De Marco / PA / picturedesk.com

Falscher Name: Verstappen in Ferrari erwischt

09.05.2025 um 13:34, Marcel Toifl
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Verstappen überrascht mit einem GT3-Test auf der Nordschleife. Unter einem Pseudonym hat er mehrere Runden absolviert und wurde trotzdem enttarnt.

Max Verstappen hat am Freitag überraschend an den offiziellen Probe- und Einstellfahrten der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) teilgenommen. Der Formel-1-Weltmeister setzte dabei auf einen Ferrari 296 GT3 – fuhr jedoch nicht unter seinem echten Namen, wie die Fachzeitschrift "auto motor sport" berichtet.

Heimlicher Einsatz auf der Nordschleife

Im Rahmen der offiziellen NLS-Testfahrten hat Max Verstappen am Freitag mehrere Runden auf der Nordschleife absolviert. Zum Einsatz kam ein rund 600 PS starker Ferrari 296 GT3. Die Ausfahrt sollte ursprünglich geheim bleiben, doch Fotos belegen die Teilnahme des Niederländers.

Ferrari-Test mit Emil Frey Racing

Das eingesetzte Fahrzeug wurde vom Schweizer GT3-Team Emil Frey Racing betreut. Das Team bringt den Ferrari 296 GT3 sowohl in der DTM als auch in der GT World Challenge an den Start. Normalerweise sitzt Thierry Vermeulen, Sohn von Verstappens Manager, im Cockpit.

Verstappen unter falschem Namen

Um anonym zu bleiben, trat Verstappen unter dem Namen „Franz Hermann“ an, dieser war gut sichtbar auf dem Fahrzeug angebracht. Sein wahrer Name blieb jedoch kein Geheimnis: Helm und Rennoverall trugen weiterhin die echte Beschriftung.

Privatsphäre mit Security geschützt

Verstappen wurde während seines Auftritts von eigenen Security-Mitarbeitern abgeschirmt. Externe Fotografen durften die Garage nicht betreten. Offenbar wollte der Red-Bull-Pilot die Ausfahrt in der Eifel ungestört genießen.

Verstappens GT3-Ambitionen

Verstappen zeigt sich zunehmend GT3-affin. Neben seinem Engagement in der Formel 1 betreibt er ein eigenes Team in der GT World Challenge. Dort testet er regelmäßig selbst, um Setups zu entwickeln – meist auf abgeschirmten Strecken in Südeuropa. Der Nordschleifen-Test könnte ein Hinweis auf weitere GT3-Pläne sein.

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