Johannes Moser: Europas Topklubs jagen Salzburg-Juwel
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Mit einer Leistungsexplosion auf der größten Nachwuchsfußballbühne hat sich Johannes Moser schlagartig in die Notizbücher internationaler Topvereine gespielt. Die U17-Weltmeisterschaft in Katar entwickelte sich für den 17-jährigen Offensivspieler zum entscheidenden Karrierebeschleuniger. Acht Treffer, der Goldene Schuh für den besten Torschützen und der Silberne Ball für den zweitbesten Spieler des Turniers, diese Bilanz spricht eine klare Sprache: Österreich hat ein neues Ausnahmetalent.
Moser war Dreh- und Angelpunkt eines österreichischen Teams, das überraschend bis ins Finale marschierte. Dabei glänzte er nicht nur mit Toren, sondern auch mit Spielintelligenz, Dynamik und Vielseitigkeit. Egal ob zentral oder auf den Flügeln – Moser war konstant gefährlich, suchte mutig den Abschluss und zeigte eine fußballerische Reife, die weit über sein Alter hinausgeht.
Ein Profil, das internationale Begehrlichkeiten weckt
Dass ein Spieler mit solchen Attributen die Aufmerksamkeit der großen Vereine auf sich zieht, überrascht nicht. Laut Sky haben sich bereits Bayern München, Borussia Dortmund, die TSG Hoffenheim, Ajax Amsterdam, Juventus Turin und weitere europäische Schwergewichte nach dem Liefering-Youngster erkundigt. Sie alle sehen in Moser einen Spieler, der in wenigen Jahren das Potenzial zum Profi auf höchstem Niveau hat.
Salzburg bleibt der logische nächste Schritt
Trotz der breiten internationalen Nachfrage deutet vieles darauf hin, dass Red Bull Salzburg beim Rennen um das Ausnahmetalent die besten Karten hat. Der Weg über den österreichischen Serienmeister wäre nicht nur geografisch naheliegend, sondern auch sportlich sinnvoll: Salzburg gilt als ideale Entwicklungsstation für Spieler, die rasch Profi-Erfahrung sammeln, aber noch nicht zu früh in einer Topliga überfordert werden sollen.
Auch die Historie spricht dafür. Zahlreiche Spieler, die später internationale Karrieren starteten, von Haaland über Szoboszlai bis Adeyemi, nutzten Salzburg als Sprungbrett. Für Moser wäre dieser Übergang von Liefering zum A-Team die logische Fortsetzung seiner Ausbildung im Red-Bull-Kosmos.