ÖFB-Machtkampf: Annerl Favoritin für Präsidentenposten
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Nach den Ausschreitungen der Rapid-Fans in Hartberg am vergangenen Wochenende trat Brigitte Annerl als Streitschlichterin auf und sorgte für eine Deeskalation der Situation. Ihre besonnene Reaktion und die erfolgreiche Fortsetzung des Spiels brachten ihr viel Lob und Anerkennung ein. Diese Aktion stärkte ihren Ruf und trug dazu bei, dass der Wunsch nach der ersten ÖFB-Präsidentin in der Geschichte des Verbandes weiter wuchs.
Sponsoren fordern externe Lösung
Schon vor zwei Wochen meldeten sich mehrere ÖFB-Sponsoren zu Wort und forderten eine externe Lösung für den Präsidentenposten. Dieser Wunsch scheint nun mit Annerl in Erfüllung gehen zu können. Medienberichten zufolge gilt die Hartberg-Präsidentin als die klare Favoritin für die Nachfolge des aktuellen Interimspräsidenten.
Bartosch äußert Unterstützung
Wolfgang Bartosch, der derzeit den ÖFB im Interimsmodus führt, zeigte bereits seine Zustimmung für Annerl als potenzielle Präsidentin. Trotz der positiven Einschätzungen bleibt noch offen, ob Annerl tatsächlich als Kandidatin vorgeschlagen wird. Bartosch stellte klar, dass er noch keine Zustimmung von Annerl erhalten habe, sie für den Posten zu nennen.