Arnautović will Feiertag: VdB stellt Bedingung
Österreich ist zurück auf der Weltbühne. Mit dem 1:1 gegen Bosnien-Herzegowina sicherte sich das Nationalteam am Dienstagabend die erste WM-Teilnahme seit 1998. Ein Treffer von Michael Gregoritsch in Minute 77 ließ Wien jubeln. Danach übernahm Marko Arnautović die Bühne.
Arnautović fordert Feiertag
Kaum war das Spiel vorbei, richtet Arnautović im ORF das Wort an die Politik. „Ich mache eine Ansage an den Bundeskanzler und den Bundespräsidenten, dass der 18.11. ein Feiertag ist. Ich meine das ernst. Ich will, dass am 18.11. alle wissen, wir sind zur WM gefahren – und die Leute feiern“, lässt der Kapitän mit einem Augenzwinkern verlautbaren.
Dieses Augenzwinkern wurde just einen Tag später von der politischen Elite retourniert.
Reaktionen aus der Politik
Am Mittwoch meldete sich Bundeskanzler Christian Stocker. Auf Facebook nimmt er den Ball auf, ein konkretes Gesetz bleibt aus: „Lieber Marko Arnautovic, Termin ist eingetragen. Der 18. November wird zwar kein Feiertag, aber er ist jedenfalls ein Tag zum Feiern!“
Auch in der Hofburg blieb die Ansage nicht unbeachtet. Alexander Van der Bellen reagiert mit einem humorvollen Video.
Lieber Marko Arnautovic, Termin ist eingetragen. Der 18. November wird zwar kein Feiertag, aber er ist jedenfalls ein Tag zum Feiern! 🇦🇹 (cs)
Gepostet von Christian Stocker am Mittwoch, 19. November 2025
Van der Bellen mit Augenzwinkern
„Lieber Marko Arnautovic, kommt Ihnen das hier bekannt vor?“, fragt Van der Bellen in einem Instagram-Clip und hält ein Bild des WM-Pokals in die Kamera. Mit einem Grinsen ergänzt er: „Wenn Ende Juli nächstes Jahr das hier nach Wien zurückgebracht wird, dann könnten wir vielleicht noch mal reden, könnte ich mir vorstellen.“