Naddels Beerdigung: Erste Details bekannt
Am vergangenen Freitag verstarb die ehemalige Sängerin und TV-Persönlichkeit Nadja Abd el Farrag im Alter von 60 Jahren. Die Nachricht löste in der Öffentlichkeit Bestürzung aus – viele Wegbegleiter, Fans und Medien reagierten betroffen. Auch Tage nach der Todesmeldung herrscht noch große Unklarheit darüber, wann und wie Naddel, wie sie vielen bekannt war, beigesetzt wird. Wie RTL berichtet, laufen zwar erste Planungen, ein konkreter Termin für die Beerdigung steht jedoch noch nicht fest. Der Verlust wiegt schwer, die Familie befinde sich laut Insidern weiterhin im Ausnahmezustand.
Beisetzung im engsten Kreis
Trotz der Ungewissheit über Ort und Zeitpunkt der Trauerfeier steht fest: Die Beerdigung soll in einem sehr kleinen, privaten Rahmen stattfinden. Ausschließlich enge Angehörige und Freunde sollen anwesend sein. Auch Nadjas treue Retriever-Hündin Lilly soll laut RTL mit an ihrer Seite sein, wenn sie zur letzten Ruhe gebettet wird. Diese Entscheidung entspreche auch dem Wunsch Nadjas, die sich schon zu Lebzeiten einen ruhigen Abschied ohne öffentliche Aufmerksamkeit gewünscht habe.
Beerdigungskosten
Unterstützung erhält die Familie unter anderem von dem Hamburger Unternehmer Andreas Ellermann. Er war nicht nur langjähriger Freund Nadjas, sondern hat angeboten, die Kosten für die Beisetzung zu übernehmen. Zudem sprach er sich deutlich gegen eine öffentliche Zeremonie aus: "Jetzt brauchen die Leute, die Promis da auch nicht auflaufen, um da noch mal eine Instagram-Story zu machen", erklärte er gegenüber RTL. Ellermann kritisierte, dass viele Menschen, die nun öffentlich Anteil nehmen, zu Lebzeiten wenig Unterstützung gezeigt hätten.
Kritik an Ellermann
Trotz seines Engagements muss sich Ellermann auch Kritik gefallen lassen. Reality-TV-Persönlichkeit Melody Haase äußerte sich via Instagram deutlich negativ über sein Verhalten. In ihrer Story warf sie ihm vor, mit seiner Video-Hommage an Nadja Aufmerksamkeit auf sich selbst lenken zu wollen. Ihre Worte waren scharf: „Wie du den Tod eines Menschen für Eigenwerbung ausschlachtest, ist abartig.“ Die Kritik fand in sozialen Medien teilweise Zustimmung, rief aber auch gemischte Reaktionen hervor. Während einige Ellermanns Hilfe würdigten, äußerten andere Unverständnis über den Tonfall von Haase.