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Links Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein, rechts Tourismusministerin Elisabeth Köstinger.
Strenge Corona-Regeln sollen den Wintertourismus heuer möglich machen.
Strenge Corona-Regeln sollen den Wintertourismus heuer möglich machen.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Après-Ski und Co: So streng werden die Corona-Regeln

21.09.2021 um 06:26, Stefanie Hermann
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FFP2, Grüner Pass und 2G: Was in Gastro, am Skilift und Christkindlmarkt gilt.

So viel vorab: Après Ski und Wintertourismus finden heuer nur mit strengen 3G-Regeln statt. „Strenge Regeln, sicherer Winter“, so das offizielle Motto der Bundesregierung. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) setzen auch in der kalten Jahreszeit auf die 3G-Regel. Die kommenden Maßnahmen orientieren sich am Dreistufenplan, der sich an der Auslastung der Intensivstationen orientiert. Christkindlmärkte, Skifahren und Co sollen jedenfalls möglich sein. Insbesondere für Geimpfte und Genesene soll es keine Einschränkungen geben. Die FFP2-Maske wird aber auch diese Saison Begleiter Nummer 1 bleiben. Wo die 3-G-Regel gilt und Maske zu tragen ist, wird auf Abstandsregeln verzichtet. Mückstein:

Einschränkungen werden die Ungeimpften betreffen, denn wir müssen die Ungeimpften schützen.

Winterregeln: Was wo gilt

  • Seilbahnen: 3-G-Regel plus Maskenpflicht; Kapazitäten sollen nicht beschränkt werden. Der Grüne Pass wird beim Ticketkauf kontrolliert.
  • Gastronomie und Hotellerie: 3-G-Regel. Ab Stufe 3 gelten nur noch PCR-Tests beim Testen.
  • Christkindl- und Adventmärkte: 3-G-Regel
  • Après-Ski: Hier gelten prinzipiell dieselben Regel wie in der Nachgastronomie. Die Sperrstunde ist Sache der Regionen. Ab Stufe 3 sind nur PCR-Tests zulässig. Eventuell wird aber zusätzlich eingeschränkt, so Köstinger. Ab Stufe 2 könnte dann die 2-G-Regel gelten. Das Personal muss aber nicht geimpft sein.

Maßnahmen könnten verschärft werden

Einen Vorbehalt gibt es allerdings. Alle Regeln würden nur solange gelten, solange Österreich nicht mint einer internationalen Reisewarnung belegt würde. Andernfalls müsse man über Nachschärfungen nachdenken. Mückstein appelliert abermals, sich imfpen zu lassen. „Machen Sie sich heute gleich einen Termin aus“, so der Minister. „So schützen Sie nicht nur sich selbst, sondenr auch ihre Mitmenschen.“

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