Spital: Stocker muss operiert werden
Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) muss sich einer Rückenoperation unterziehen. Wie das Kanzleramt heute mitteilt, laboriert der Regierungschef bereits seit längerer Zeit an Rückenbeschwerden. Auf ärztlichen Rat hat sich Stocker jetzt zu einem geplanten Routine-Eingriff entschieden.
Routine-Eingriff während der Herbstferien
Noch vor seiner geplanten Operation nimmt Stocker am aktuellen EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel teil. Die Operation selbst soll während der Herbstferienwoche Ende Oktober stattfinden.
Bei der OP handelt es sich laut offizieller Mitteilung um keinen Notfall, sondern um einen medizinisch notwendigen Routine-Eingriff. Genaue Details zum Spital oder zur Art des Eingriffs wurden nicht veröffentlicht.
Vertretung durch Babler und Pröll
„Nach dem Spitalsaufenthalt wird der Bundeskanzler einige Zeit von zu Hause aus seine Amtsgeschäfte wahrnehmen", so die Auskunft aus dem Bundeskanzerlamt. Die vollständige Genesung werden aber einige Wochen in Anspruch nehmen.
Während der Abwesenheit wird der Regierungschef im Anlassfall durch Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) oder Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) vertreten. Die kontinuierliche Regierungsarbeit sei damit sichergestellt.