Direkt zum Inhalt
Hirsch auf der Fahrbahn | Credit: iStock.com/Marcus Millo
iStock.com/Marcus Millo
Promotion

„Alle 7 Minuten kracht’s!“

25.09.2025 um 09:31, Online Promotion
min read
So gefährlich sind Wildunfälle in Österreich. Was Sie tun können, um sich und Ihre Liebsten zu schützen – Helvetia gibt Tipps und informiert.

Dämmerung, Nebel, plötzlich zwei glühende Augen im Scheinwerferlicht – und dann geht alles blitzschnell: Alle sieben Minuten ereignet sich in Österreich ein Wildunfall! Was viele nicht wissen: Dabei sind nicht nur Rehe, Hasen oder Wildschweine in Gefahr – auch für Autofahrer:innen kann es lebensgefährlich werden. 

Doch wann ist die Gefahr am größten? Welche Regionen sind besonders betroffen? Und wie verhalte ich mich richtig, wenn es tatsächlich zum Zusammenstoß kommt? Wir haben die wichtigsten Fakten und Tipps für Sie.

Hotspot Landstraße: Hier wird’s besonders gefährlich 

  • Uhrzeit: Zwischen 5 und 7 Uhr morgens sowie abends zwischen 20 und 23 Uhr kracht es am häufigsten.
  • Monate: Besonders heikel wird es während der Brunftzeit im Sommer – da rennen Rehböcke auch mitten am Tag über die Straße.
  • Ort: Auf schmalen Landstraßen, die an Wälder oder Felder grenzen, ist die Gefahr am höchsten.

Rehe führen die Unfall-Statistik an 

Fast jeder zweite Wildunfall geht auf das Konto eines Rehs. Auf Platz zwei: Hasen. Aber auch Wildschweine, Füchse oder Fasane sorgen für Zusammenstöße. Insgesamt wurden allein in der Saison 2020/21 mehr als 72.000 Tiere bei Wildunfällen getötet.

Richtig reagieren: Bremsen statt Ausweichen! 

Wenn ein Tier plötzlich auftaucht, gilt: 

  • Stark bremsen, Lenkrad festhalten
  • Hupen & Abblenden
  • Kein Ausweichmanöver! – das endet oft schlimmer als der Zusammenprall. 

Wichtig: Nach einem Wildunfall sofort Polizei verständigen. Nur so ist die Versicherung gedeckt – und verletzte Tiere werden schnell gefunden.

Wer zahlt den Schaden? 

Ob Reh, Hirsch oder Wildschwein – eine Vollbremsung ist in jedem Fall gerechtfertigt, selbst wenn dadurch ein Auffahrunfall ausgelöst wird. Anders sieht es bei Ausweichmanövern ohne Kontakt zum Tier aus: Hier übernimmt nur die Vollkasko den Schaden. Kommt es zum Zusammenstoß mit Kleintieren wie Hasen oder Vögeln, gilt: Eine Vollbremsung ist meist gefährlicher als der Aufprall selbst, weshalb Lenker in solchen Fällen ein Mitverschulden tragen können.

Meldepflicht nach Wildunfall 

  • Warnblinker einschalten & Unfallstelle absichern
  • Polizei rufen (stellt Meldebestätigung aus & informiert Jägerschaft)
  • Tiere nicht anfassen oder mitnehmen
  • Schaden sofort der Versicherung melden 

Fazit: Wildunfälle lassen sich trotz aller Vorsicht nicht immer vermeiden – umso wichtiger ist es, im Ernstfall gut abgesichert zu sein. Denn während Teilkasko oft nur für bestimmte Wildschäden aufkommt, deckt eine umfassende Kaskoversicherung auch Ausweichmanöver und andere Folgeschäden ab. Wer auf Nummer sicher gehen will, schützt sich und sein Auto daher am besten mit einer guten Kasko.

Kontakt 

Weitere Infos unter: www.helvetia.at

Helvetia Versicherung Logo

more