Pfandflaschen aufbewahren: die besten Ideen

Keiner entkommt ihnen, jeder sammelt sie, ob man will oder nicht: Pfandflaschen. Meist türmen sie sich irgendwo zuhause und werden zunehmend als lästig empfunden. Gehört man zu den Glücklichen, die noch eine Abstellkammer ihr Eigen nennen, so stapeln sich die Flaschen zumindest hinter verschlossenen Türen. Oder die Pfandflaschen werden im Keller gebunkert – doch wer möchte nach jeder getrunkenen Flasche oder Dose dauernd herumwandern, um sie nicht ständig vor Augen zu haben? Wahrscheinlich niemand! Die Lösung hierfür ist, Pfandflaschen nicht als Störfaktor zu sehen, sondern sie zu nutzen und das eigene Zuhause aufzuhübschen. Außerdem wird so auch sichergestellt, dass die Kunststoff-Flaschen und Getränkedosen beim nächsten Einkauf bequem und unbeschädigt zurückgebracht werden. Dazu die besten Ideen, wie man Pfandflaschen aufbewahren und ein Interior-Highlight kreieren kann.

Pfandflaschen-Türme wachsen in der Wohnung oder im Haus leider schneller als so manche Wäsche-Berge. Besser ist es also, die Pfandflaschen und -dosen platzsparend und kreativ in den Wohnraum zu integrieren.

Natürlich gibt es diese merkwürdigen Pfandflaschen-Taschen überall im Supermarkt zu kaufen. Und ja, auch aus ihnen lässt sich der ein oder andere Einrichtungs-Eyecatcher fabrizieren. Viel besser ist es jedoch, sich große und vor allem stylische Taschen aus Stoff zu kaufen, in denen mehrere Flaschen und Dosen Platz haben. Stofftaschen haben den Vorteil, dass sie nicht traurig am Boden herumliegen müssen. Ein paar coole Haken an Wänden oder Schränken montiert – gerne auch hinter Türen – und schon verschönern sie das Zuhause und erleichtern das Zurückbringen.

Wer in seinem Zuhause genügend freien Platz am Boden hat, der setzt bei der Pfandflaschen-Aufbewahrung auf Holzkisten. Unbehandelt sehen sie rustikal und ursprünglich aus, und werten jede Küche mit ihrem ganz eigenen Charme auf. Mehrere nebeneinander gestapelt, bieten genug Platz für die Plastikflaschen und die Dosen. Und auf dem Weg zum Supermarkt kann die Holzkiste ganz einfach mit ins Auto genommen werden. Möchte man sich kreativ austoben, der kann den Kisten einen farblichen Anstrich verpassen, der mit dem restlichen Interior harmoniert.

Wahrscheinlich hat sie jeder eher im Bade- oder Schlafzimmer stehen: Wäschekörbe. Diese Methode ist besonders einfach, um Pfandflaschen zu verstecken, Platz zu sparen und obendrein das Zuhause mit neuen Ideen aufzuwerten. Wäscheständer bekommt man in Möbelgeschäften in allen Arten und Variationen. Ein cooler Stilmix sind Wäscheständer in Metall mit einem Wäschesack aus Stoff. Meist sind sie auch sehr schmal gebaut, sodass sie in jede noch so winzige Ecke gestellt werden können. Ähnlich wie die Kleidung lassen sich in ihnen Flaschen sammeln.

DIY-Fans können sie gerne selbst häkeln und der Kreativität freien Lauf lassen. Ist man weniger begabt mit Häkelnadel und Faden, der kann Einkaufsnetze selbstverständlich auch kaufen. Diese Idee funktioniert ähnlich wie die Stofftaschen. Die Einkaufsnetze haben aber den großen Vorteil, dass sie noch eine Spur weniger Platz benötigen als Taschen. Wohnt man in einer kleinen Wohnung und hat ohnehin nicht viele Pfandflaschen und -dosen, der kann sich Klebehaken kaufen und diese an freie Küchenschränke anbringen und daran die Einkaufsnetze aufhängen.

Will das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden werden – und ist genug freier Platz zuhause vorhanden –, dann dürfen gerne Sitzmöbel mit Stauraum zur Aufbewahrung von Dosen und Pfandflaschen verwendet werden. Egal, ob Hocker, Sitzbank oder Beistelltisch – Stauraummöbel passen sich jedem Wohnraum an und lassen unliebsame Gegenstände im Haushalt mit Stil verschwinden. Ist genug Stauraum in den Sitzmöbeln enthalten, können Taschen oder Kisten für die Flaschen und Dosen untergebracht und für den Gang zum Supermarkt mitgenommen werden. 

Pfandflaschen aufbewahren muss das eigene Zuhause nicht ins Chaos stürzen. Mit den richtigen Ideen verwandeln sich Aufbewahrungsmöglichkeiten für Flaschen und Dosen in schicke Einrichtungsgegenstände.