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Eine Frau und ein Mann joggen. Beide lachen. Sie hat eine grüne Hose und ein weißes T-Shirt an, zudem trägt sie eine Schirmkappe. In einer Hand hält sie eine grüne Trinkflasche. Der Mann mit Vollbart hat eine blaues T-Shirt und eine schwarze Jogging-Hose an. Im Hintergrund sind Bäume und eine Wiese zu sehen.
Gerade beim Ausdauersport sollte man daran denken, seinen Körper mit genügend Magnesium zu versorgen.
Gerade beim Ausdauersport sollte man daran denken, seinen Körper mit genügend Magnesium zu versorgen.
iStock.com/Drazen zigic

Magnesium: Wirkung, Mangel und Nutzen für Körper und Psyche

14.07.2025 um 13:45, Andreas Hamedinger
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Magnesium stärkt Muskeln, Nerven und Psyche. Warum der Mineralstoff so wichtig ist, wie Mangel entsteht und wie man ihn ausgleichen kann.

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Wer fit, energiege­laden und stress­resistent durchs Leben gehen möchte, sollte nicht nur auf Bewegung und Ernährung achten, sondern auch auf einen oft unterschätzten Mikronährstoff: Magnesium. Der Mineralstoff, den man durch eine ausgewogene Ernährung beziehungsweise mittels entsprechender Präparate zu sich nehmen kann, ist an über 600 Reaktionen im Körper beteiligt – darunter solche, die für Muskelarbeit, Energiegewinnung und Nervenfunktionen entscheidend sind. Ein Mangel kann daher weitreichende Folgen für die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit haben.

Stoffwechsel wird unterstützt

Magnesium spielt eine zen­trale Rolle im menschlichen Stoffwechsel. Es ist unentbehrlich für die Aktivierung von Enzymen, die Energie aus Kohlenhydraten und Fetten freisetzen. Ohne ausreichend Magnesium läuft dieser Prozess auf Sparflamme – und das macht sich schnell durch Erschöpfung, Konzentra­tions­­pro­bleme oder Leistungseinbrüche bemerkbar. 
 

Magnesium für Muskeln: Joggen, Yoga & Entspannung

Gleichzeitig wirkt Magne­sium als natürlicher Gegenspieler von Kalzium in der Muskelzelle. Während Kalzium die Kontraktion anregt, sorgt Magnesium für die ­Entspannung der Muskulatur. Ein Gleichgewicht zwischen beiden ist notwendig, damit Muskeln effizient arbeiten können – egal ob beim Joggen, Yoga oder im Fitness­studio.

Für Sportler: Leistungsfähigkeit und Regeneration

Insbesondere sportlich aktive Menschen haben einen erhöhten Bedarf an Magne­sium. Bei intensiver Belastung verliert der Körper über den Schweiß nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Elek­trolyte – darunter auch Magnesium. Studien zeigen, dass bereits ein leichter Magne­siummangel die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann.
 

Muskelaufbau und Sauerstoff: Was Magnesium im Training bringt

Symp­tome wie Muskelkrämpfe, Zittern oder Herzrasen können die Folge sein. Doch nicht nur im Ausdauersport, auch im Krafttraining ist Magne­sium ein Schlüsselfaktor. Es trägt zur Proteinsynthese bei, die für den Muskel­aufbau essenziell ist. Gleichzeitig verbessert Magnesium die Sauerstoffaufnahme der Muskeln und kann dadurch die Regeneration beschleu­nigen.

Magnesium und Psyche: Stress reduzieren, besser schlafen

Neben der körperlichen Fitness hat Magnesium auch einen erheblichen Einfluss auf unsere Psyche. Es wirkt beruhigend auf das Nervensystem, indem es die Reizweiterleitung dämpft und die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin reduziert. Menschen mit chronischem Stress, innerer Unruhe oder Einschlafproblemen profitieren daher häufig von einer ausreichenden Magnesiumzufuhr.

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