Direkt zum Inhalt
Schild mit Freitag, den 13. | Credit: iStock.com/ronniechua
iStock.com/ronniechua
Promotion

Freitag, der 13. ist ein Mythos – hier lauert die echte Gefahr

12.06.2025 um 07:50, Online Promotion
min read
Schwarze Katzen, zerbrochene Spiegel und ein nervöser Blick aufs Kalenderblatt: Freitag, der 13., hat einen schlechten Ruf – aber muss das wirklich sein?

Der Mythos ist alt, hartnäckig und jedes Jahr wieder Thema: Freitag, der 13., gilt als Unglückstag. Doch wer an diesem Datum das Haus am liebsten nicht verlässt, könnte sich entspannen – zumindest aus Sicht der Statistik. Denn laut einer Analyse von Helvetia ist an diesem Tag kaum mehr los als sonst.

Mythos trifft Realität 

Ob es an biblischen Geschichten wie dem letzten Abendmahl liegt oder einfach nur an tief verwurzeltem Aberglauben: Der 13. eines Monats, gepaart mit einem Freitag, sorgt regelmäßig für Gänsehaut. Doch ein Blick auf über 3,1 Millionen Schadenfälle zwischen 2013 und 2022 zeigt, dass der vermeintliche Pechtag eher ein Fall für die Kategorie »Einbildung« ist. Gerade einmal 17-mal kam der berüchtigte Freitag, der 13., im Untersuchungszeitraum vor und es wurden im Schnitt nur sechs Schadenmeldungen mehr verzeichnet als an anderen Freitagen. Kein Grund zur Panik also.

Wann passiert wirklich was? 

Während Freitag, der 13., ein Imageproblem hat, sind andere Tage die eigentlichen Sorgenkinder. Besonders Montage zu Monatsanfang und -ende bringen viele Schäden mit sich. Die Kombination aus Wochenendverkehr, Arbeitsstart und Ferienrückkehr sorgt regelmäßig für hohe Schadenzahlen. 

Noch gefährlicher wird es an Feiertagen wie dem 1. Januar oder dem 1. August. Diese Tage führen die Statistik mit durchschnittlich über 2.000 Schadenmeldungen an – das ist mehr als doppelt so viel wie an einem durchschnittlichen Tag.

Sommer: schön, aber riskant 

Der wahre »Hotspot« für Schäden liegt im Sommer. Zwischen Juli und August steigt die Zahl der Schadenmeldungen markant an, vor allem durch wetterbedingte Ereignisse wie Hagel oder Hochwasser, aber auch durch erhöhtes Verkehrsaufkommen und vermehrte Einbrüche während der Ferienzeit. Ironischerweise sind ausgerechnet die winterlichen Monate ruhiger: Viele lassen das Auto stehen und steigen auf Bus und Bahn um.

Fazit: 

Freitag, der 13., ist mehr Schein als Sein. Mehr Schaden bringen Montage, Sommerstürme und Ferienchaos. Der Mythos bleibt – die Statistik spricht dagegen.

Kontakt 

Weitere Infos unter: www.helvetia.at

Helvetia Versicherung Logo

more