40 % weniger Pension – wie Frauen der Pensionsfalle entkommen
Rund 1.008 Euro weniger Pension – das ist der aktuelle Gender Pension Gap in Österreich. Besonders betroffen: Frauen in Teilzeit. Helvetia Österreich nimmt den Equal Pension Day am 7. August zum Anlass, um auf die finanziellen Langzeitfolgen von Teilzeitbeschäftigung hinzuweisen – und zeigt, wie Frauen auch mit geringerem Einkommen sinnvoll vorsorgen können.
Teilzeit ist weiblich – und hat Folgen
Die politische Debatte über Teilzeitarbeit ist aktueller denn je. Im Zentrum steht eine besorgniserregende Realität: Fast jede zweite Frau in Österreich arbeitet in Teilzeit, bei Müttern mit Kindern unter 15 Jahren ist der Anteil noch deutlich höher. Ab dem 35. Lebensjahr steigt die Teilzeitquote bei Frauen besonders stark an – mit direkten Auswirkungen auf das Pensionskonto und die finanzielle Unabhängigkeit im Alter.
Frauen sorgen vor – aber mit weniger Budget
Trotz struktureller Benachteiligung nehmen Frauen ihre Altersvorsorge aktiv in die Hand. 2024 schlossen bei Helvetia Frauen beinahe ebenso viele Lebensversicherungen ab wie Männer (49 % vs. 51 %). Allerdings zahlen Frauen im Schnitt 17 % niedrigere Prämien – ein Indiz dafür, dass ihnen schlichtweg weniger finanzieller Spielraum zur Verfügung steht.
Lösungen: Investieren statt sparen
Viele Frauen schrecken vor privaten Vorsorgemodellen zurück – aus Angst vor Risiko oder weil das verfügbare Einkommen gering ist. Dabei bieten sich gerade in Teilzeitphasen flexible Lösungen an, etwa in Form einer fondsgebundenen Lebensversicherung:
- individuell anpassbar
- transparent in der Entwicklung
- langfristig rentabel
Fazit: Aufklärung, Anreize, Eigeninitiative
Teilzeit darf nicht zur Armutsfalle im Alter werden. Der Equal Pension Day macht deutlich: Private Vorsorge ist unverzichtbar – besonders für Frauen.
Mit den passenden Finanzprodukten unterstützt die Helvetia bei der Frauenvorsorge und zeigt, wie Sie trotz Gender Pay Gap in Österreich den Risiken bei der Altersvorsorge entgegentreten.