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Volodymyr Zelensky und Donald Trump im weißen Haus
Die USA kündigen an, kein Geld mehr an die Ukraine zu senden.
Die USA kündigen an, kein Geld mehr an die Ukraine zu senden.
SAUL LOEB / AFP / picturedesk.com

Nach Eklat: Trump stoppt Ukraine-Hilfe

01.03.2025 um 11:56, Marcel Toifl
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Kein Geld mehr für Kiew: Trump wirft Selenskyj Undankbarkeit vor und setzt alle Militärhilfen aus. Auch ein Rohstoffabkommen platzt.

Das Weiße Haus hat angekündigt, die militärische Unterstützung für die Ukraine einzustellen. US-Präsident Donald Trump begründet den Schritt mit fehlender Dankbarkeit aus Kiew und der Gefahr einer weiteren Eskalation des Krieges.

Eskalation zwischen Trump und Selenskyj

Am Freitag ist es im Weißen Haus zu einem hitzigen Streit zwischen Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gekommen. Vor laufenden Kameras hat Trump seinem Amtskollegen vorgeworfen, „nicht dankbar“ zu sein und einen Dritten Weltkrieg zu riskieren. Der Wortwechsel ist so heftig gewesen, dass Selenskyj das Weiße Haus vorzeitig verlassen hat. Eine geplante Pressekonferenz wurde abgesagt.

Kein Rohstoffabkommen

Neben der Militärhilfe ist auch ein geplantes Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine gescheitert. Das Abkommen hätte die gemeinsame Förderung von Bodenschätzen auf ukrainischem Gebiet vorgesehen, doch eine Einigung blieb aus. Trump hält sich eine zukünftige Vereinbarung offen, fordert aber ein konstruktives Gespräch.

Wie es weitergeht

Das Weiße Haus betont, dass die USA keinen „Blankoscheck“ mehr für den Krieg in der Ukraine ausstellen werden. Trump fordert von Kiew eine Verhandlungslösung mit Russland und stellt weitere Hilfen infrage. Es bleibt abzuwarten, ob die Ukraine und die USA zu einer neuen Einigung kommen können.

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