Nach Eklat: Trump stoppt Ukraine-Hilfe
Das Weiße Haus hat angekündigt, die militärische Unterstützung für die Ukraine einzustellen. US-Präsident Donald Trump begründet den Schritt mit fehlender Dankbarkeit aus Kiew und der Gefahr einer weiteren Eskalation des Krieges.
⚡️⚡️BREAKING: The White House has announced that there will be no more aid to Ukraine
Trump administration press secretary Caroline Leavitt stated that the U.S. will no longer provide military assistance to Ukraine because their priority is peace negotiations. This decision came… pic.twitter.com/xMsLuGJ9Qz— NEXTA (@nexta_tv) March 1, 2025
Eskalation zwischen Trump und Selenskyj
Am Freitag ist es im Weißen Haus zu einem hitzigen Streit zwischen Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gekommen. Vor laufenden Kameras hat Trump seinem Amtskollegen vorgeworfen, „nicht dankbar“ zu sein und einen Dritten Weltkrieg zu riskieren. Der Wortwechsel ist so heftig gewesen, dass Selenskyj das Weiße Haus vorzeitig verlassen hat. Eine geplante Pressekonferenz wurde abgesagt.
Kein Rohstoffabkommen
Neben der Militärhilfe ist auch ein geplantes Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine gescheitert. Das Abkommen hätte die gemeinsame Förderung von Bodenschätzen auf ukrainischem Gebiet vorgesehen, doch eine Einigung blieb aus. Trump hält sich eine zukünftige Vereinbarung offen, fordert aber ein konstruktives Gespräch.
Wie es weitergeht
Das Weiße Haus betont, dass die USA keinen „Blankoscheck“ mehr für den Krieg in der Ukraine ausstellen werden. Trump fordert von Kiew eine Verhandlungslösung mit Russland und stellt weitere Hilfen infrage. Es bleibt abzuwarten, ob die Ukraine und die USA zu einer neuen Einigung kommen können.