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Joe Biden im schwarzen Smoking mit Fliege spricht bei einer Veranstaltung am Rednerpult und zeigt mit dem Finger nach vorne.
Ex-Präsident Joe Biden wurde erneut wegen Hautkrebs operiert.
Ex-Präsident Joe Biden wurde erneut wegen Hautkrebs operiert.
Nam Y. Huh / AP / picturedesk.com

Am Kopf: Joe Biden (82) erneut operiert

05.09.2025 um 15:22, Stefanie Hermann
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2023 wurde Joe Biden mit Hautkrebs diagnostiziert, 2025 folgte die Diagnose Prostatakrebs. Jetzt wurde der Ex-US-Präsident zum zweiten Mal operiert.

Inhaltsverzeichnis

Ex-US-Präsident Joe Biden ist ein weiteres Mal operiert worden. Wie US-Medien unter Berufung auf das Büro des 82-Jährigen berichteten, haben Ärzte kürzlich erneut Hautkrebs entfernt. Biden erhole sich gut vom Eingriff, heißt es aus seinem Umfeld. Ende August war der Ex-Präsident in seinem Heimatstaat Delaware beim Verlassen einer Kirche mit einem deutlich sichtbaren Pflaster auf der Stirn fotografiert worden.

Hautkrebs-Operation mit Spezialmethode

Wie sein Büro publik gemacht hat, kam bei der Operation die bei Hautkrebs häufig eingesetzte Mohs-Technik zum Einsatz. Dabei werden dünne Hautschichten abgetragen und jeweils mikroskopisch untersucht, bis keine Krebszellen mehr nachweisbar sind. Biden habe den Eingriff nach Angaben seiner Ärzte gut überstanden und sei auf dem Weg der Besserung.

Porträt des krebskranken Joe Biden im Anzug, mit ernster Miene, vor unscharfem Hintergrund im Freien.
Ex-Präsident Joe Biden hat seine Krebsdiagnose veröffentlicht.

Zweiter Eingriff innerhalb weniger Jahre

Für Biden war es bereits die zweite Hautkrebs-Operation. Schon 2023 hatten Ärzte während seiner Amtszeit ein Basalzellkarzinom entfernt, auch bekannt als Weißer oder Heller Hautkrebs. Erst im Mai dieses Jahres hatte Biden zudem eine aggressivere Form von Prostatakrebs öffentlich gemacht. Damals wurde bekannt, dass die Erkrankung bereits auf die Knochen gestreut habe, jedoch behandelbar sei.

Politische Karriere und Rückzug

Biden war im Jänner 2025 als bisher ältester US-Präsident aus dem Amt geschieden. Ursprünglich hatte er geplant, 2024 erneut zu kandidieren. Wegen wachsender Zweifel an seiner körperlichen und geistigen Verfassung zog er sich jedoch zurück. An seiner Stelle trat Vizepräsidentin Kamala Harris an, die schließlich gegen Donald Trump unterlag.

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