Hund schießt Besitzer ins Bein
Es klingt wie aus einem schlechten Film: In Memphis, Tennessee, wurde ein Mann durch einen Schuss verletzt – offenbar von seiner eigenen Waffe, die durch seinen Hund ausgelöst wurde. Laut Polizeibericht sprang der Pitbull namens Oreo auf das Bett seines Besitzers und geriet dabei mit seiner Pfote in den Abzugsbügel der dort liegenden Pistole. Der Mann erlitt eine Verletzung am Bein.
Schuss gelöst
Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 10. März. Der Mann liegt mit seiner Freundin im Bett, als Oreo aufs Bett springt. Ein Schuss löst sich aus der ungesicherten Waffe, er wird am Oberschenkel getroffen. Der Mann wurde im Krankenhaus behandelt und konnte das Haus bald wieder verlassen. Der Hund blieb unverletzt. Die Freundin des Verletzten erklärt, Oreo sei „sehr verspielt“. Der Vorfall haben ihnen gezeigt, dass Schusswaffen stets gesichert aufzubewahren seien.
Zweifel an Geschichte
Der Hund sei mit der Pfote in den Abzug geraten, heißt es im Polizeibericht. Kommentatoren in sozialen Medien äußern aber auch Zweifel an der Geschichte – insbesondere, weil sich die Freundin des Mannes nach Lösen des Schusses mit der Waffe aus der Wohnung entfernt hätte. Die Patronenhülse sei zudem nicht im Schlafzimmer, sondern in einem Vorraum gefunden worden.
Ähnlicher Fall in Kansas
Obwohl solche Fälle selten sind, gab es bereits ähnliche Unfälle. Vor zwei Jahren ist ein Mann in Kansas gestorben, nachdem ein Hund auf sein Jagdgewehr getreten war.