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Türkischer Rettungswagen fährt schnell über eine Brücke
Ein Mädchen ist nach einem Erdbeben rund um Rhodos ums Leben gekommen.
Ein Mädchen ist nach einem Erdbeben rund um Rhodos ums Leben gekommen.
EvrenKalinbacak/iStock.com

Erdbeben bei Rhodos: Teenager stirbt im Krankenhaus

03.06.2025 um 09:47, Julia Klein
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Ein Erdbeben der Stärke 5,8 erschüttert die Urlaubsregion rund um Rhodos. Ein 14-jähriges Mädchen ist im Krankenhaus ums Leben gekommen.

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 2.17 Uhr bebte die Erde zwischen der türkischen Küstenstadt Marmaris und der griechischen Urlaubsinsel Rhodos. Das Erdbeben erreichte eine Stärke von 5,8 auf der Richterskala, was spürbar, aber laut Experten, nicht ungewöhnlich für die Region ist. Trotzdem: Die Erschütterung hat dramatische Folgen.

Teenager stirbt im Krankenhaus

Eine 14-jährige Jugendliche erlitt infolge des Bebens eine Panikattacke und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie kurze Zeit später verstarb, wie der Gouverneur der Provinz Mugla, Idris Akbiyik, bestätigte. Die türkische Katastrophenschutzbehörde berichtet, dass insgesamt 69 Menschen in der Nacht verletzt wurden. Viele davon, weil sie aus Angst ihre Wohnungen über Fenster oder Balkone verließen und sich dabei verletzten. In Marmaris selbst sind laut ersten offiziellen Angaben keine größeren Gebäudeschäden festgestellt worden.

Rhodos

Auch auf der nahe gelegenen griechischen Insel Rhodos sorgte das Beben für unruhige Stunden. Glücklicherweise wurden dort keine Verletzten oder Gebäudeschäden gemeldet. Seismologe Vassilis Karastathis vom Geodynamischen Institut in Athen beruhigte und sagte gegenüber dem Sender Antenna: Aufgrund der Tiefe des Bebenzentrums – rund 60 Kilometer unter der Erdoberfläche – sei die Wahrscheinlichkeit für Folgeschäden oder Nachbeben gering.

Entwarnung

Während die physische Zerstörung begrenzt blieb, sitzt der Schock bei vielen tief. Bilder von Menschen, die in Schlafkleidung ins Freie stürmen, gehen durch soziale Medien. Besonders in einer bei Touristen beliebten Region wie Rhodos sorgt ein solches Naturereignis für nervöse Reaktionen, auch wenn Experten Entwarnung geben, was die Gefährdungslage betrifft.

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