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Markus Auer, Generaldirektor der VKB
Markus Auer, Generaldirektor der VKB
Markus Auer, Generaldirektor der VKB
VKB / Witzany

Erneut Spitzenergebnis bei der VKB

12.05.2025 um 09:51, Michael Schwarz
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Die VKB hat im Geschäftsjahr 2024 ein weiteres Rekordergebnis erzielt. Daneben setzt die VKB ihren Expansionskurs fort und es kommt neuer Wind in den Vorstand.

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Die VKB Bank hat 2024 – trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds – ihr bisher bestes Ergebnis in der 152-jährigen Geschichte erzielt. Das Betriebsergebnis stieg um 12,3 % auf 54,4 Millionen Euro. Auch andere Kennzahlen entwickelten sich stark: Die Bilanzsumme wuchs um 7,9 % auf 3,9 Milliarden Euro, die Einlagen um 9 % auf 3,27 Milliarden Euro und die Ausleihungen um 2,5 %. Die Betriebserträge stiegen auf 139,7 Millionen Euro (+9,4 %), das Kernkapital erhöhte sich auf 17,5 %. Im Firmenkundengeschäft legte das Mobilien-Leasingvolumen um 12,7 % zu, im Privatkundensegment stiegen das Volumen der Online-Sparformen um 21,9 % und der Sparbriefe um 24,4 %.

Die beiden Rekordergebnisse der letzten zwei Geschäftsjahre sind das Ergebnis gezielter Transformationsmaßnahmen und der konsequenten Ausrichtung der VKB auf den privaten und unternehmerischen Mittelstand.

Markus Auer, Generaldirektor der VKB

Expansionskurs wird fortgesetzt

2024 setzte die VKB zudem auf Expansion: Mit der ersten Filiale in Graz, einer weiteren Eröffnung in Wien und dem neuen VKB Kompetenzzentrum Wels wurde der Wachstumskurs fortgesetzt. Bis 2027 stehen nun Modernisierungen in Prozessen, Bereichen und Filialen im Fokus. Seit der Übernahme durch das neue Vorstandsteam 2021 liegt der strategische Schwerpunkt auf drei Geschäftsfeldern: Firmenkunden, Privatkunden (insbesondere Wohnbau) sowie Wertpapiere & Versicherungen. Neue Beratungsfilialen und Kompetenzzentren erweitern das Angebot. Persönliche Beratung ist an allen Standorten 60 Stunden pro Woche verfügbar.

Vorstandstransformation

Auch in der Infrastruktur investiert die VKB stark: Neben Filialausbau wurden rund 20 Mio. Euro in das Projekt „VKB Park Mercurius“ in Wels investiert. Für 2026 ist ein neues Kompetenzzentrum in Gmunden geplant. Um die VKB als starke, eigenständige Bank für den österreichischen Mittelstand nachhaltig zu positionieren, stellte der Aufsichtsrat am 5. Mai wichtige Weichen für die zukünftige Führung der VKB. Oliver Schmölzer, über zehn Jahre Bereichsleiter Risikomanagement in der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, übernahm bereits am 5. Mai die Funktion der bisherigen Vorstandsdirektorin Maria Steiner. Im Sommer folgt Alexander Novak, der derzeit noch bei der BKS Bank tätig ist, auf Alexander Seiler, der ebenfalls aus dem Unternehmen ausscheidet. "Die Kombination aus Kontinuität und frischen Impulsen ist der richtige Weg für die Zukunft", sagt Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger.

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