Favoriten: Brutaler Angriff auf Vater von Satansbratan
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Der Vater des Wiener Influencers Erik Seidl, bekannt als „Satansbratan“, ist in Wien-Favoriten von mehreren Jugendlichen angegriffen und so schwer verletzt worden, dass er weiterhin im Krankenhaus behandelt wird.
Influencer und familiärer Hintergrund
Erik Seidl ist als „Satansbratan“ vor allem auf Instagram und TikTok präsent. Dort veröffentlicht er Comedy-Videos und erreicht mit seinen Inhalten über 800.000 Follower. Im Mittelpunkt des aktuellen Falls steht sein 70-jähriger Vater, ein Pensionist, der in Wien-Favoriten lebt und nun Opfer eines massiven Übergriffs wurde.
Tathergang in Wien-Favoriten
Der Angriff ereignete sich am Samstagabend, dem 20. Dezember 2025, zwischen 19 und 20 Uhr am Bergtaidingweg in Favoriten. Der 70-Jährige war alleine in der Siedlung spazieren, als sich mehrere Jugendliche am Gehweg breitgemacht hatten. Er wollte an ihnen vorbeigehen und sagte dabei „Na, geht's eh?“, beziehungsweise versuchte, an der Gruppe vorbeizukommen, die den Weg blockierte. Ohne erkennbaren Anlass gingen daraufhin laut Angaben insgesamt drei männliche Jugendliche auf den Pensionisten los. Sie schlugen ihn nieder und verprügelten ihn massiv, bevor sie ihn schwer verletzt zurückließen. Der Mann konnte sich gegen den Angriff nicht wehren und hatte kein Handy dabei, um selbst die Polizei zu verständigen.
Verletzungsbild und medizinische Folgen
Bei dem Übergriff erlitt der Vater von „Satansbratan“ mehrere Knochenbrüche im Gesichtsbereich, außerdem war seine Schulter gebrochen. Hinzu kam der Verlust mehrerer Vorderzähne, sein Gebiss wurde dadurch stark beschädigt. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden und befindet sich weiterhin in ärztlicher Behandlung. Erik Seidl schilderte die Schwere der Verletzungen in einem Video und sagte unter anderem, sein Vater sei so zusammengeschlagen worden, dass sein Gesicht und seine Schulter gebrochen seien und fast alle Zähne fehlten. Der Vater gilt als hilfloser älterer Mann, der der Attacke körperlich nichts entgegensetzen konnte.
Frühere Vorfälle und Eskalation
Nach Angaben der Familie hatte es bereits vor dem aktuellen Angriff einen früheren Vorfall gegeben. Damals sollen Jugendliche den 70-Jährigen in den Rücken getreten haben. Der jetzige Vorfall stellt in diesem Zusammenhang eine deutliche Eskalation der Gewalt dar. In seinem Video beschreibt Seidl den Übergriff als plötzlichen und grundlosen Angriff mehrerer Teenager auf seinen wehrlosen Vater. Er macht deutlich, wie stark der Mann äußerlich gezeichnet ist, und sagt: „Wir erkennen unseren eigenen Vater kaum wieder, so schlimm haben sie ihn zugerichtet.“
Reaktionen von „Satansbratan“ und Ermittlungen
Erik Seidl reagierte mit einem emotionalen Video, in dem er unter Tränen schilderte, was seinem Vater in Favoriten passiert ist. Er wandte sich direkt an seine Community und bat Zeugen um Hinweise, die zur Identifizierung der Täter führen könnten. Zudem kündigte er einen Finderlohn für sachdienliche Hinweise an.
