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Hagelkörner auf einem Holztisch | Credit: iStock.com/Frank Günther
iStock.com/Frank Günther
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Österreich im Hagel-Hotspot: Wenn der Sommer zur Gefahr wird

08.07.2025 um 10:56, Online Promotion
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Gelbgrüner Himmel, donnernde Wolken und plötzlich fallen Eisklumpen vom Himmel – der Sommer zeigt sich von seiner extremen Seite, mit dramatischen Folgen.

Der Sommer ist da und mit ihm eine gefährliche Begleiterscheinung: Hagelstürme, die in manchen Regionen des Landes regelrecht Verwüstungen hinterlassen. Was wie ein Wetterkrimi klingt, ist in vielen Regionen Österreichs bittere Realität. Wenn sich am späten Nachmittag Gewitterwolken türmen, ist oft nur noch wenig Zeit. Hagelstürme richten Schäden in Millionenhöhe an – wer vorbereitet ist, schützt Haus, Auto und Gesundheit.

Warum trifft uns der Hagel immer härter? 

Ganz einfach: Durch die extreme Hitze steigt warme Luft auf und trifft in höheren Luftschichten auf kalte. Eiskristalle entstehen, wachsen, werden zu Eiskugeln und stürzen schließlich zu Boden. Die typische Zeit: Juni bis Juli, meist am späten Nachmittag. Dann ist der Himmel oft schon ein Warnsignal: gelblich-grün schimmernd – ein Vorbote für Unheil aus den Wolken. 

Was viele nicht wissen: Österreich liegt mitten im Hagel-Hotspot Europas. Besonders betroffen sind Regionen wie die Südsteiermark, das Kärntner Becken, das Salzkammergut sowie das östliche Weinviertel. In den letzten Jahren wurden Hagelkörner mit Durchmessern von bis zu 11 Zentimetern dokumentiert – die Schäden reichen von zerschlagenen Windschutzscheiben bis zu völlig verwüsteten Obstplantagen. Laut Versicherungen und Katastrophenschutz wird das künftig noch schlimmer – nicht zuletzt durch den Klimawandel.

Tipps zur optimalen Vorbereitung 

Was tun, wenn sich das Unwetter zusammenbraut? Hier kommen die wichtigsten Tipps, um sicher durch die Hagelsaison zu kommen: 

  • Für Hausbesitzer:innen: Dachrinnen sauber halten, Abdeckplanen griffbereit halten, Fenster und Türen schließen sowie Markisen einfahren.
  • Für Gartenfreund:innen: Pflanzen abdecken, lose Gegenstände sichern und schwere Gartengeräte mit einer festen Folie schützen.
  • Für Autobesitzer:innen: Fahrzeug, wenn möglich in die Garage stellen oder alternativ Hagelschutzdecken verwenden. Beim Fahren ist es wichtig, das Tempo zu reduzieren oder an den Straßenrand zu fahren. 

Gesundheit geht vor: Nicht unnötig rausgehen – schon gar nicht, wenn die Wolken bedrohlich werden.

Gut dokumentiert und noch besser abgesichert 

Hundertprozentig lässt sich kein Schaden vermeiden. Tritt einer ein ist eine ausführliche Dokumentation das A und O. Am besten mit einem Handy Fotos machen, die als Beweise dienen. Wichtig ist hier, dass diese Aufnahmen noch vor dem großen Aufräumen gemacht werden. Und: Notdürftige Reparaturen helfen, Folgeschäden zu vermeiden. 

Damit es im Fall des Falles nicht auch noch finanziell kracht, gibt es die »Helvetia Ganz Privat« Haushalts- und Eigenheimversicherung. Pünktlich zur Unwettersaison wurde sie im Juni 2025 umfassend überarbeitet: mit höheren Sublimits, verbesserten Grunddeckungen und neuen, flexibel kombinierbaren Zusatzpaketen. Und weil Vorbeugen besser ist als Reparieren, bietet Helvetia für Eigenheimkundinnen und -kunden einen kostenlosen Unwetterwarndienst von UBIMET. 

Noch ein Tipp für alle, die gut planen wollen: HORA, die Risikolandkarte Österreichs. Schon beim Angebot wird die passende HORA-Zone angezeigt das passende Angebot errechnet und Interessierte können – bei entsprechenden HORA-Zonen – die Entschädigungssummen für Naturkatastrophen anheben.

Kontakt 

Weitere Infos unter: www.helvetia.at

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