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Der eigentlich zum Spitzenkandidaten  der NEOS gewählte Wiederkehr legt seine Kandidatur zurück.
Wiederkehr legt seine Kandidatur in Wien zurück.
Wiederkehr legt seine Kandidatur in Wien zurück.
Elisabeth Mandl / REUTERS / picturedesk.com

Wien-Knaller: NEOS-Minister Wiederkehr gestrichen

10.03.2025 um 15:27, Stefanie Hermann
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Überraschung bei der bevorstehenden Wien-Wahl. Der frischgebackene Bildungsminister zieht zurück. Christoph Wiederkehr ist nicht mehr NEOS-Spitzenkandidat.

Wenige Wochen vor der Wien-Wahl folgt in der Landeshauptstadt das nächste Politbeben. Der frischgebackene Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) zieht seine Kandidatur zurück.

Rätselraten um Mandatar

Viel wurde in den vergangenen Tagen gegrübelt: Geht Wiederkehr den "Blümel-Weg" und trotz Wechsels in die Bundespolitik als Spitzenkandidat der Wiener Landtagswahl ins Rennen? Ohne Absicht, ein Mandat anzunehmen? Oder zieht er doch zurück? Und wenn ja: Wer sollte auf den aktuellen Vizebürgermeister folgen? Die ohnehin schon dünne Personaldecke der NEOS hat sich spätestens mit dem Einzug in die Bundesregierung weiter ausgedünnt. Rechtzeitig eine Nummer zwei, geschweige denn einen neuen Spitzenkandidaten aufzubauen: schwierig.

Von Wahlliste gestrichen

Wiederkehr wurde erst kurz vor seiner Bestellung zum Bildungsminister von der Landesversammlung als Spitzenkandidat der Wien-Wahl bestätigt. Seit heute steht fest: Wiederkehr wird nicht am Wiener Stimmzettel stehen.

Neue Doppelspitze in Wien

Wie die NEOS heute bestätigt haben, ist auch die Nachfolge bereits geklärt. Die pinke Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling sowie Klubobfrau Selma Arapovic sollen die neoliberale Partei als Doppespitze in die Wahl führen.

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