Alaba-Team triumphiert: Wien feiert Icon-League-Finale
Inhalt
- Prominente Teamchefs
- DNA Athletics: Das Team von David Alaba
- „Wir durften Wien nicht verlieren“
- Ein besonderes Finale
Die Icon League hat Wien am Sonntagabend in einen Hexenkessel verwandelt. Vor 10.000 Fans in der ausverkauften Stadthalle wurde nicht nur Fußball gespielt, sondern ein Entertainment-Event der Extraklasse geboten. Schnelle Spiele, kreative Regeln und prominente Namen sorgten für eine Show, die weit über klassischen Hallenfußball hinausging.
Ein zentrales Element: sogenannte Rulebreaker-Karten, die kurzfristig für Überzahl sorgten oder Treffer doppelt zählen ließen. Das Spieltempo war hoch, Tore fielen am laufenden Band und mittendrin kommentierte ÖFB-Teamspieler Nicolas Seiwald das Geschehen live aus der Halle.
Prominente Teamchefs
Auch an den Banden ging es hochkarätig zu. Die deutschen Rapper Luciano und Ski Aggu, Letzterer stilecht mit Skibrille, fungierten als Teamchefs und sorgten für Stimmung. Sportlich bis ins Finale schaffte es das Team Plyrs United, angeführt von den Ex-Bayern-Stars Franck Ribéry und Claudio Pizarro. Doch im Endspiel wartete ein Team, das an diesem Abend nicht zu stoppen war.
DNA Athletics: Das Team von David Alaba
Im Finale standen DNA Athletics, das Team von David Alaba. Der ÖFB-Kapitän selbst war ebenso wenig vor Ort wie Icon-League-Boss Toni Kroos, ließ sich den Triumph seines Teams aber nicht entgehen. Aus Madrid schickte Alaba eine klare Botschaft: „Leiwande Sache.“
Sportlich war das Finale eine klare Angelegenheit. DNA Athletics dominierte von Beginn an und setzte sich am Ende klar mit 6:1 durch. Auch der Wiener Bodul trug sich in die Torschützenliste ein und sorgte für zusätzlichen Jubel auf den Rängen.
„Wir durften Wien nicht verlieren“
Besonders emotional zeigte sich Co-Teamhead Niklas-Wilson Sommer, der nach dem Schlusspfiff die Bedeutung des Sieges hervorhob: „Die Aussage von David Alaba und Marko Arnautović hat es ausgemacht: Wenn wir nicht gewinnen, dürfen wir Wien nicht mehr verlassen.“
Mit dabei im Siegerteam war auch Stefan Federer aus Salzburg. Bemerkenswert: Bisher holten bei der Icon League stets die Teamheads den Titel in ihrer Heimatstadt, Alphonso Davies in München, Antonio Rüdiger in Berlin und nun David Alaba in Wien.
Ein besonderes Finale
Die Icon League tourte in der Vergangenheit durch Städte wie Hannover, Hamburg, Leipzig, Stuttgart, Bremen und war regelmäßig in Düsseldorf zu Gast. Für das große Finale entschieden sich die Macher bewusst für Österreich.
Die Stadthalle Wien war in kürzester Zeit ausverkauft. Sechs Teams kämpften um ein Gesamtpreisgeld von 500.000 Euro. Der Sieger durfte sich über 300.000 Euro Preisgeld freuen. Zusätzlich erhielt jeder Spieler des Gewinnerteams einen exklusiven Champions-Ring, der nicht nur mit den Initialen der Spieler versehen ist, sondern auch einen materiellen Wert von rund 5.000 Euro besitzt.