Icon League: Alaba und Salzburger im Fokus

Die „The Icon League“, gegründet von Weltmeister Toni Kroos und Twitch-Star Elias Nerlich, ist längst mehr als nur ein Trend. Das innovative Kleinfeldformat startet am 28. September 2025 in die dritte Saison, diesmal unter dem Motto „The Tour“.

Das Konzept erinnert an die Kings League: Gespielt wird 4-gegen-4 plus Torwart auf engem Feld, ohne Abseitsregel, dafür mit spektakulären Sonderregeln wie dem „Rule Breaker“. Ziel ist klar: mehr Tempo, mehr Tore, mehr Entertainment. Die Hallenspiele bieten packende Szenen und kurze Entscheidungswege.

Eines der Erfolgsgeheimnisse sind die prominenten Teammanager, die sogenannten „Icons“. Fußballgrößen wie David Alaba oder Franck Ribéry stehen an der Seitenlinie ebenso wie Rapper Luciano oder die Streamer Sidney Friede und Niklas „Willy“ Sommer. Damit bringt die Liga nicht nur sportliche Klasse, sondern auch reichlich Promi-Faktor auf den Platz.

Auch Österreich ist wieder prominent vertreten. Drei Salzburger Unterhaus-Kicker haben den Sprung in die dritte Saison geschafft: Christopher Bachleitner, Stefan Federer und Eugen Rexhepi. Während Federer weiter für das Team „DNA Athletics“ von David Alaba aufläuft, wechselten Bachleitner und Rexhepi zu Ribérys Mannschaft FC Bavarian Clique.

Eugen Rexhepi zeigt sich gegenüber weekend.at vorfreudig: „Wir freuen uns enorm auf die neue Saison mit der Bavarian Clique. Da wir in den vergangenen beiden Seasons den Einzug ins Finale knapp verpasst haben, steht dieses Ziel nun für uns an oberster Stelle. Auch wenn wir eine völlig neue Mannschaft zusammengestellt haben, sind wir sehr zuversichtlich, in der Liga gut mithalten zu können – schließlich verfügen fast alle von uns über Kleinfeld-Erfahrung. Zudem haben wir in den gemeinsamen Einheiten bereits gezeigt, dass wir sowohl auf dem Platz als auch daneben bestens harmonieren.“ 

Auch Bachleitner tritt im Gespräch mit weekend.at selbstbewusst auf: „Man sollte im Vorfeld nicht zu viele große Worte machen. Entscheidend wird sein, wie wir am Sonntag in Hannover als Team auf dem Platz performen. In diesem Sinne: Champions reden nicht – sie zeigen es auf dem Platz.“ 

Und Federer, schon mit Icon-League-Erfahrung, ergänzt: „Wie schon in den ersten beiden Seasons möchte ich auch diesmal eine gute Saison spielen, möglichst immer dabei sein und gemeinsam mit der Liga-Mannschaft die bestmöglichen Erfolge feiern. Unser Ziel ist es, vorne mitzuspielen, uns fürs Finale zu qualifizieren – und vielleicht sogar einmal den Titel zu holen.“

Die Saison beginnt in Hannover und macht danach Station in Städten wie Hamburg, Bremen, Stuttgart und Leipzig. Dennoch bleibt Düsseldorf das Herzstück der Liga, dort werden wie in den ersten beiden Jahren die meisten Partien ausgetragen.