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Das Finale der „The ICON League“ steigt am 14. Dezember in Wien.
Das Finale der „The ICON League“ steigt am 14. Dezember in Wien.
Das Finale der „The ICON League“ steigt am 14. Dezember in Wien.
Marius Becker / dpa / picturedesk.com

Alaba und Kroos: ICON League kommt nach Österreich

20.10.2025 um 10:27, Yunus Emre Kurt
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David Alaba bringt die „The ICON League“ nach Österreich: Am 14. Dezember steigt in der Wiener Stadthalle das große Finale mit zahlreichen Fußball-Stars.

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Jetzt ist es offiziell: Wien wird im Dezember zum Nabel der Fußballwelt. Wie David Alaba auf Instagram bekannt gab, steigt das große Finale der „The ICON League“ am 14. Dezember 2025 in der Wiener Stadthalle. Damit folgt auf das Supercup-Finale in Salzburg 2026 schon heuer das nächste internationale Fußball-Highlight auf österreichischem Boden.

Kroos und Alaba holen Fußball-Stars nach Österreich

Die von Toni Kroos gegründete ICON League hat sich in kurzer Zeit zu einem der spannendsten neuen Showformate im internationalen Fußball entwickelt. Unter dem Motto „More Action. More Goals. More Entertainment“ treten ehemalige und aktive Profis in einem kompakten 4-gegen-4-Modus gegeneinander an. 

Für das große Saisonfinale in Wien sind absolute Top-Namen angekündigt: Neben David Alaba könnten auch Franck Ribéry, Alphonso Davies, Antonio Rüdiger und Martin Harnik als Teamkapitäne in der Stadthalle auflaufen. Am 8. Dezember finden zunächst die Play-ins in Düsseldorf statt, eine Woche später wird in Wien das große Champion-Team der Season Three gekrönt.

Rasantes Format mit Showfaktor

Der Spielmodus sorgt für Tempo, Technik und Spektakel: Gespielt wird 4 gegen 4 plus Torhüter auf einem kleineren Feld – ganz ohne Abseitsregel. Ein Highlight ist der sogenannte „Rule Breaker“, eine Sonderregel, die pro Spiel eine unvorhersehbare Wendung bringt – von Powerplays bis hin zu Joker-Toren. 

Das Format erinnert an die aus Spanien stammende Kings League von Gerard Piqué, setzt aber stärker auf internationales Staraufgebot und Entertainment.

Österreich prominent vertreten

Auch heimische Kicker sind Teil des Spektakels: Gleich drei Salzburger Unterhaus-Spieler haben es in die dritte Saison geschafft. Christopher Bachleitner, Stefan Federer und Eugen Rexhepi sorgen für österreichische Beteiligung auf dem Feld. Federer läuft weiterhin im Team „DNA Athletics“ von David Alaba auf, während Bachleitner und Rexhepi in die Mannschaft von Franck Ribéry, den FC Bavarian Clique, wechselten.

Aktuelle Tabelle verspricht Spannung pur

Die laufende Saison der ICON League ist so ausgeglichen wie noch nie. Nach vier Spieltagen führt aktuell FC Berlin City mit neun Punkten knapp vor DNA Athletics (Team von David Alaba) und The Pack FC. Dicht dahinter folgen die FOKUS Eagles und Two Stripes United, die beide nur wenige Tore vom Spitzenplatz trennen. 

Am Tabellenende kämpfen Find the Pro Icons und SC Bürgeramt noch um ihre ersten Punkte. Das dichte Rennen um die Play-in-Plätze garantiert, dass in Düsseldorf jedes Tor über den Einzug ins große Wiener Finale entscheiden könnte.

Stefan Federer: „Finale in Österreich – richtig cool!“

Besonders groß ist die Vorfreude bei den österreichischen Teilnehmern. Stefan Federer, der für Alabas Team DNA Athletics spielt, fiebert gegenüber weekend.at dem Heim-Finale entgegen: „Ja mega – Finale in Österreich, richtig cool! Da kann man sicher viele Leute erwarten, das wird ein riesiges Event. Für uns als Österreicher, aber auch für David ist das natürlich besonders“, so Federer. „Was ich mitbekommen habe: Alphonso Davies hat in München gewonnen, Antonio Rüdiger in Berlin – und wer weiß, vielleicht holt sich David Alaba jetzt den Sieg in Wien. Das wäre echt geil und eine lustige Konstellation.“

Federer spürt schon jetzt das große Interesse am Event: „Ich hatte schon viele Rückmeldungen, dass extrem viele Leute kommen werden. Jetzt müssen wir uns nur noch qualifizieren – wir wollen unbedingt dabei sein!“

Sportlich läuft es für ihn und sein Team bisher stark: „Die Season läuft top – vier Spiele, drei Siege. Aber es wird sicher bis zum Schluss spannend bleiben, weil sich nur sechs Mannschaften qualifizieren.“

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