E-Scooter: Diese Regeln gelten in Wien
Eine gezielte Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung Wien hat am Montag für mehr Sicherheit auf Wiens Straßen gesorgt. 15 Beamte des uniformierten Fahrraddienstes kontrollieren insbesondere den Fahrrad- und E-Scooter-Verkehr. Die Aktion zeigt Wirkung: Zahlreiche Verstöße wurden festgestellt, ein Mann festgenommen.
Bilanz der Kontrollen
Die Polizei zieht nach dem Einsatz eine klare Bilanz. Im Rahmen der Schwerpunktaktion verzeichnet sie folgende Erfolge:
- 208 Organstrafverfügungen
- 109 Anzeigen wegen Missachtung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften
- 72 durchgeführte Alkotests
- fünf Rollentestungen bei E-Scootern – höchste gemessene Geschwindigkeit: 50 km/h (erlaubt: 25 km/h)
- fünf Anzeigen gegen suchtmittelbeeinträchtigte Lenker
- eine Festnahme wegen offener Strafakte
Verstöße und Festnahme
Im Rahmen der Schwerpunktaktion unterziehen die Beamten auch fünf E-Scooter einer Rollentestung. Dabei stellen sie in einem Fall eine Geschwindigkeit von 50 km/h fest – erlaubt sind lediglich 25 km/h. Fünf Fahrzeuglenker stehen unter dem Einfluss von Suchtgift und werden angezeigt. In einem Fall müssen die Einsatzkräfte eine Festnahme vornehmen, da gegen den Betroffenen eine offene Strafakte vorliegt.