Er ist zurück: FC Pinzgau hat neuen Co-Trainer
Inhalt
- Benedek: Rückkehr zu einem vertrauten Klub
- Klare Entscheidung für die Trainerrolle
- Vertrauen und Augenhöhe mit Cheftrainer Spica
- Zukunft als Trainer im Blick
Beim FC Pinzgau Saalfelden ist nach einer turbulenten Herbstsaison Klarheit eingekehrt. Der Regionalliga-West-Klub geht mit einem neu formierten Trainerteam in das Frühjahr. Nachdem Interimscoach Adonis Spica bereits offiziell zum Cheftrainer befördert wurde, steht nun auch sein Co-Trainer fest: Arnold Benedek kehrt zu seinem Ex-Klub zurück.
Das bestätigte Sportchef Tamás Tandari im Gespräch mit weekend.at. Mit der Rückkehr des Ungarn setzt der Verein bewusst auf ein bekanntes Gesicht und regionale Identifikation.
Benedek: Rückkehr zu einem vertrauten Klub
Arnold Benedek ist in Saalfelden kein Unbekannter. Der langjährige Unterhauskicker stand selbst über mehrere Jahre für den FC Pinzgau auf dem Platz und kennt das Umfeld, den Verein und die Region bestens. Die Gespräche über seine Rückkehr verliefen laut Benedek offen und unkompliziert.
„Wir haben uns getroffen und ganz ehrlich darüber gesprochen. Es gab von vielen Seiten positive Rückmeldungen – vom Verein, von der Mannschaft und auch von mir selbst“, schildert Benedek gegenüber weekend.at.
Klare Entscheidung für die Trainerrolle
Eine Doppelrolle als Spieler und Trainer schließt Benedek bewusst aus. Zwar ist er aktuell noch beim SC Leogang gemeldet, sein Fokus liegt jedoch klar auf der neuen Aufgabe. „Co-Trainer und Spieler gleichzeitig, das geht auf diesem Niveau eigentlich nicht. Das wäre zu viel“, erklärt er offen.
Bis zum Sommer bleibt eine lose Verbindung zu seinem bisherigen Klub bestehen, doch Priorität hat die Arbeit in Saalfelden. „Wenn es zeitlich passt und Bedarf da ist, kann ich aushelfen, aber mein Weg führt jetzt klar Richtung Trainerjob.“
Vertrauen und Augenhöhe mit Cheftrainer Spica
Besonders wichtig war Benedek ein persönliches Gespräch mit Cheftrainer Adonis Spica vor seiner Zusage. „Wir sitzen jeden Tag gemeinsam in der Kabine, da muss es menschlich passen“, sagt der neue Co-Trainer.
Das Kennenlernen verlief positiv. „Adonis hat mir von Beginn an das Gefühl gegeben, dass wir auf Augenhöhe arbeiten. Er sieht mich nicht nur als Co-Trainer, sondern als Trainer im Team.“ Diese Basis sei entscheidend für die Zusammenarbeit im Frühjahr.
Zukunft als Trainer im Blick
Auch über die aktuelle Saison hinaus denkt Benedek bereits weiter. Eine Trainerlaufbahn inklusive Lizenzen ist für ihn ein realistischer nächster Schritt. „Das ist auf jeden Fall eine Option. Aber jetzt geht es zuerst darum, dass wir den Verein wieder stabilisieren und als Mannschaft zusammenwachsen.“