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Nick Jurescha, Milos Savic und Tamas Tandari im Spiel Austria Salzburg vs FC Pinzgau Saalfelden.
Der Verein rund um Sportchef Tamas Tandari (rechts) setzt bewusst auf Kontinuität.
Der Verein rund um Sportchef Tamas Tandari (rechts) setzt bewusst auf Kontinuität.
Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

FC Pinzgau: Das ändert sich jetzt

18.12.2025 um 14:14, Yunus Emre Kurt
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Nach einer schwierigen Herbstsaison setzt Saalfelden auf Stabilität: Adonis Spica bleibt Cheftrainer, personelle Weichen werden gestellt.

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Der FC Pinzgau Saalfelden geht nach einer durchwachsenen Herbstsaison als Tabellenzwölfter der Regionalliga West in die Winterpause. Sportlich blieb der erhoffte Ertrag zuletzt aus, dennoch setzen die Verantwortlichen nun bewusst auf Stabilität: Adonis Spica wird die Pinzgauer auch im Frühjahr als Cheftrainer betreuen.

Der 32-jährige A-Lizenz-Inhaber hatte nach der Trennung von Florian Klausner zunächst interimistisch übernommen. Nun folgte die offizielle Einigung, dass Spica dauerhaft die sportliche Verantwortung trägt.

Vom Interims- zum Cheftrainer

Spica, Kroate mit griechischen Wurzeln, war zuvor mehrere Jahre im Trainerstab des SK Bischofshofen tätig und gilt als akribischer Arbeiter mit klarer Spielidee. Dass er nun das Vertrauen für eine langfristigere Lösung erhält, freut den Coach sichtlich: „Ich freue mich auf die bevorstehende Aufgabe und bin überzeugt, dass wir im Frühjahr eine sehr gute Rolle spielen können“, erklärt Spica.

Auch der Verein zeigt sich überzeugt von der Entscheidung. „Adonis war für uns immer der erste Ansprechpartner. Umso erfreulicher ist es, dass wir uns rasch und unkompliziert auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen konnten“, heißt es aus dem Klub.

Fokus auf Stabilität und Entwicklung

Mit der Entscheidung für Spica verfolgt Saalfelden einen klaren Kurs: Kontinuität statt Aktionismus. Nach einem unruhigen Herbst soll Ruhe einkehren, um in der Rückrunde wieder konstanter zu punkten. Intern wird vor allem auf eine bessere Balance zwischen Defensive und Offensive gehofft, ein Punkt, der in der Hinrunde mehrfach zum Problem wurde.

Gerüchte um Rückkehr von Benedek

Parallel zur Trainerentscheidung kursieren Gerüchte um eine Rückkehr von Arnold Benedek. Der Ex-Saalfeldner soll vom SC Leogang an die Seitenlinie zurückkehren und als Co-Trainer fungieren. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang nicht. Auf Anfrage von weekend.at wollte der Verein zu den Spekulationen keinen Kommentar abgeben. Sollte es zur Verpflichtung kommen, würde Benedek zusätzliche Erfahrung ins Trainerteam bringen und die sportliche Leitung verbreitern.

Abgang zeichnet sich ab

Auch auf Spielerseite könnte es Veränderungen geben. Benjamin Hutter steht offenbar vor einem Wechsel in Richtung SK Bruck (2. Landesliga Süd). Der Vorstand der Brucker bestätigte gegenüber weekend.at, dass man an dem Spieler interessiert sei. Noch handelt es sich um ein Gerücht, eine Entscheidung wird jedoch in den kommenden zwei bis drei Wochen erwartet.

Wie die Salzburger Nachrichten berichten, ist mittlerweile auch ein weiterer Personalwechsel fix: Semir Gvozdjar kehrt zum FC Pinzgau Saalfelden zurück. Der langjährige Unterhauskicker wechselt im Winter zurück zum Westligisten und soll dem Team mit seiner Erfahrung zusätzliche Stabilität verleihen. Gvozdjar kennt Verein und Umfeld bestens und gilt als verlässliche Stütze, insbesondere für die Rückrunde.

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